Rebecca Turner

Slowpokes

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.08.2010
Jahr: 2010
Stil: Singer-/Songwriter, Folkpop

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Rebecca Turner Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Rebecca Turner
Slowpokes, Eigenvertrieb, 2010
Rebecca TurnerElectric Guitar,Vocals
Rod HohlAcoustic,Nylon String & E-Guitar
Skip KrevensPedal Steel
Rob CloresPiano,Organ
Steve GouldingDrums
Boo ReinersElectric Guitar
Special Guests:
John PinamontiElectric 12 String
Robert SchefflerVocals,Harmony Vocals
Hank AnthonyCymbals
Melissa HoustonPercussion
Sue Raffmann/Donna UptonHarmony vocals
Andy HessBass
Pete LevinB3 Hammond
Produziert von: Scott Anthony, Rod Hohl, Rebecca Turner Länge: 35 Min 25 Sek Medium: CD
01.Listen07.Knocks
02.Though Crowd08.Nobody Understands It
03.The way She Is Now09.Cincinnati
04.Not Too Late10.Sleep Duett
05.Comfort You Up11.Some Of My Love
06.(Brooklyn Is)So Big

Wer schon 2005 für sein erstes Folkpop Album einen Scott Anthony (Daniel Lanois, Lloyd Cole) als Produzent und Musiker an Land ziehen konnte, der verdient eine ausführliche Hörsession (ich schütte Asche auf mein kahles Haupt und wollte die Platte schon als "naja" nach zwei Durchgängen "zwischenlagern").
Schon mit dem Opener Listen (der Name ist Programm) schält sich mit Rebecca Turners sympathischer Jungmädelstimme und dezenter Pedalsteel ein kleiner Ohrwurm heraus. Ihre Welt ist zweifelsohne der gepflegte Americana-Singer/Songwriter Kosmos, wo sie doch hin und wieder mit Sheryl Crow, Jesse Klein oder auch mal mit Liz Phair Timbre kokettiert, ohne schamlos abzukupfern.

The way is now gleitet gepflegt im Midtempo mit Lapsteel, Banjo und dezentem Schlagzeug vorbei. Das Midtempo ist ihr Ding und lässt einfallsreich auch mal die Mandoline bei Not too Late auftreten und holt sich zur dezenten Akustikgitarre als Zweitstimme das junge Talent Rod Hohl dazu.
Das Schlagzeug Steve Gouldings (Garland Jeffreys, Elvis Costello) schubst (Brooklyn) is so big mit Hilfe von Pedalgitarre und Banjo durchaus radiokompatibel an, nimmt bei Knocks mithilfe von B-3 Hammond und knuffigen Gitarreneinsatz einen interessanten Verlauf.

Rebecca und ihre Crew schaffen es , mitunter etwas gleichförmige Songs durchaus interessant und hörenswert zu gestalten und hakenschlagend ( Cincinnati) den Hörer bei Laune zu halten.
Als Dessert gibt sich der bis dato unbekannte Singer-/Songwriter Robert Scheffler die Duettehre und man landet gar nicht mal so weit entfernt von den COWBOY JUNKIES.

Rebecca Turner serviert uns mit "Slowpokes" ein interessantes Folk-Pop, Singer-/Songwriter Album, das sich unter dem Strich als durchaus hörenswert darstellt.

Michael Masuch, 20.07.2010

 

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