Titel |
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01. Condemned By The Hands Of Pain |
02. Flesh Golem |
03. Gold In Your Throat |
04. The Eaters |
05. Horror Waltz |
06. Foaming At The Mouth |
07. Tyranny Of The Blood |
08. A Matter Of Time |
09. Black Hole Star |
10. Fuel For The Pyres |
11. Rain Down Salvation |
Musiker | Instrument |
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Hakan Stuvemark | Vocals, Guitar, Lead Guitar |
Rogga Johansson | Guitar |
Matthias Back | Bass |
Jon Skare | Drums |
Die Gründung des schwedischen Death'n'Roll Quartetts REEK (deutsch: Gestank) geht auf eine gemeinsame Initiative des äußerst umtriebigen Gitarristen Rogga Johansson (unter anderem PAGANIZER) und Hakan Stuvemark (Gesang, Gitarre, unter anderem WOMBBATH) aus dem Sommer 2019 zurück. Zur Verstärkung holten sie sich dann noch ganz einfach den Bassisten Matthias Back (FIMBULTYR) sowie den Schlagzeuger Jon Skare (DEFIATORY, WACHENFELDT) und fertig war die Laube.
Vor ganz kurzer Zeit erschien dann Album Nummer eins der vier Nordmänner. "Death Is Something There Between", so lautet sein fast schon philosophisch und sogar ein wenig kryptisch anmutender Name. Das Hooked on Music näherte sich, dadurch neugierig geworden, diesem Werk an.
Nun ist es ja beileibe nichts bahnbrechend Neues, wenn eine Band beschließt Death Metal mit dem guten alten Rock'n'Roll zu kreuzen. Das haben schon eine ganze Menge anderer Musiker weit früher getan. Da kommen einem beispielsweise doch sofort Namen wie ENTOMBED (Schweden), GOREFEST (NIederlande), SIX FEET UNDER (Vereinigte Staaten von Amerika) oder DEBAUCHERY aus Deutschland in den Sinn.
REEK beherrschen das von ihnen auserkorene Musikfeld ohne jeden Zweifel. Obendrein stehen sie konsequent für eine gewisse Wiederbelebung des Death'n'Roll. Ihr Material zeigt jedoch auch, dass es nicht um Neuerungen oder gar Experimente geht, sondern viel eher um die Bewahrung des Althergebrachten in der Kombination aus Death Metal und Rock'n'Roll oder wie es Neudeutsch so treffend heißt der Old School. Dabei lehnen sie sich ganz offensichtlich besondes an ihre Landsleute von ENTOMBED an.
Der einerseits sehr talentierte und andererseits äußerst erfahrene Viererpack hat sich inzwischen ziemlich gut aufeinander eingegroovt und ist hörbar mit Freude an seinem Tun bei der Sache. Die elf (alle durch die Band kreierten) Tracks auf dem von Sänger und Gitarrist Hakan Stuvemark gemixten und von Thomas von Wachenfeldt (WOMBBATH, WACHENFELDT) gemasterten Tonträger "Death Is Something There Between" sind so gestaltet, dass die kurzweilige Unterhaltung im Vordergrund steht. Wer genau aufpasst, kann ja vielleicht sogar den tatsächlichen Sinn hinter dem mannigfaltig interpretierbaren Albumtitel entschlüsseln.
Das Knochen-Cover stammt vom Künstler SV Bell, der unter anderem bereits für AMORPHIS, ROTTING CHRIST, KATAKLYSM, IMPALED NAZARENE gestaltend tätig war.