Reek

Death Is Something There Between

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.06.2020
Jahr: 2020
Stil: Death'n'Roll
Spiellänge: 36:39
Produzent: Reek

Links:

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Plattenfirma: Testimony Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig


s. weitere Künstler zum Review:

Amorphis

Debauchery

Kataklysm

Gorefest

Six Feet Under

Titel
01. Condemned By The Hands Of Pain
02. Flesh Golem
03. Gold In Your Throat
04. The Eaters
05. Horror Waltz
06. Foaming At The Mouth
 
07. Tyranny Of The Blood
08. A Matter Of Time
09. Black Hole Star
10. Fuel For The Pyres
11. Rain Down Salvation
Musiker Instrument
Hakan Stuvemark Vocals, Guitar, Lead Guitar
Rogga Johansson Guitar
Matthias Back Bass
Jon Skare Drums

Die Gründung des schwedischen Death'n'Roll Quartetts REEK (deutsch: Gestank) geht auf eine gemeinsame Initiative des äußerst umtriebigen Gitarristen Rogga Johansson (unter anderem PAGANIZER) und Hakan Stuvemark (Gesang, Gitarre, unter anderem WOMBBATH) aus dem Sommer 2019 zurück. Zur Verstärkung holten sie sich dann noch ganz einfach den Bassisten Matthias Back (FIMBULTYR) sowie den Schlagzeuger Jon Skare (DEFIATORY, WACHENFELDT) und fertig war die Laube.

Vor ganz kurzer Zeit erschien dann Album Nummer eins der vier Nordmänner. "Death Is Something There Between", so lautet sein fast schon philosophisch und sogar ein wenig kryptisch anmutender Name. Das Hooked on Music näherte sich, dadurch neugierig geworden, diesem Werk an.

Nun ist es ja beileibe nichts bahnbrechend Neues, wenn eine Band beschließt Death Metal mit dem guten alten Rock'n'Roll zu kreuzen. Das haben schon eine ganze Menge anderer Musiker weit früher getan. Da kommen einem beispielsweise doch sofort Namen wie ENTOMBED (Schweden), GOREFEST (NIederlande), SIX FEET UNDER (Vereinigte Staaten von Amerika) oder DEBAUCHERY aus Deutschland in den Sinn.

REEK beherrschen das von ihnen auserkorene Musikfeld ohne jeden Zweifel. Obendrein stehen sie konsequent für eine gewisse Wiederbelebung des Death'n'Roll. Ihr Material zeigt jedoch auch, dass es nicht um Neuerungen oder gar Experimente geht, sondern viel eher um die Bewahrung des Althergebrachten in der Kombination aus Death Metal und Rock'n'Roll oder wie es Neudeutsch so treffend heißt der Old School. Dabei lehnen sie sich ganz offensichtlich besondes an ihre Landsleute von ENTOMBED an. 

Der einerseits sehr talentierte und andererseits äußerst erfahrene Viererpack hat sich inzwischen ziemlich gut aufeinander eingegroovt und ist hörbar mit Freude an seinem Tun bei der Sache. Die elf (alle durch die Band kreierten) Tracks auf dem von Sänger und Gitarrist Hakan Stuvemark gemixten und von Thomas von Wachenfeldt (WOMBBATH, WACHENFELDT) gemasterten Tonträger "Death Is Something There Between" sind so gestaltet, dass die kurzweilige Unterhaltung im Vordergrund steht. Wer genau aufpasst, kann ja vielleicht sogar den tatsächlichen Sinn hinter dem mannigfaltig interpretierbaren Albumtitel entschlüsseln.

Das Knochen-Cover stammt vom Künstler SV Bell, der unter anderem bereits für AMORPHIS, ROTTING CHRIST, KATAKLYSM, IMPALED NAZARENE gestaltend tätig war. 

 

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