Regulus Quadralith, Off Yer Rocka Recordings/Cargo Records, 2017 |
Luke Jennings | Guitar, Vocals | |||
Thomas Osborne | Guitar, Backing Vocals | |||
Martyn Lucas-Bewick | Bass | |||
Joe Milburn | Drums | |||
Florence Body | Additional Vocals | |||
Augustinas Naslenas | Additional Percussion | |||
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01. Dominian | 06. The Dream Reaper | |||
02. Last Chance To Die Young | 07. Poor Man's Grave | |||
03. Seven Tales Told | 08. Dutch | |||
04. Bones | 09. Overcome | |||
05. Heart Of Stone | 10. Quadralith | |||
Die vorrangig den Stoner Rock vertretende Formation REGULUS aus der Stahlstadt Sheffield im Südwesten der ehemaligen nordenglischen Grafschaft Yorkshire ist beileibe keine Zusammenrottung von Musikgeschäftsgrünschnäbeln. 2012 gegründet und inzwischen auch umbesetzt, veröffentlichten die Briten bis vor kurzem immerhin die drei EPs “The End“ (2013), “Titan Moon“ (2013) und “Regulus“ (2015), sowie das Album “Smoke“ (2014). Vor noch nicht allzu langer Zeit kam dann “Quadralith“, der zweite Longplayer dieser Band, heraus.
Die melodischen, grrovenden, wüstensand- beziehungsweise staubtrockenen, ungeglätteten, harten, kompakten, hauptsächlich in Stoner Rock, Psychedelic und dem guten alten Rock’n’Roll angesiedelten, zusätzlich mit Space Rock, Doom, sowie ein wenig Funk verfeinerten Tracks machen ordentlich Dampf. Der kehlige Gesang, die ausgefeilten Gitarrenriffs, die kernige und pumpende Arbeit der Rhythmusabteilung. Auf diesen drei stabilen Fundamenten fußt alles in allem die gesamte Scheibe.
Den Jungs von REGULUS ist mit ihrem in den Playing Aloud Studios, Lincoln, entstandenen (zehn Stücke umfassenden) neuen Studiowerk “Quadralith“ eine wahrlich kurzweilige, höchst unterhaltende und knackige Veröffentlichung gelungen. Diese Platte ist zwar nicht gerade revolutionär ausgefallen, passt dafür jedoch in jede anständig rockende Tonträgersammlung. Das ist doch auch schon ganz schön was, oder?