Renaissance

In The Land Of The Rising Sun

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.08.2011
Jahr: 2011
Stil: Progressive Rock

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Redakteur(e):

Dirk Schulte


Renaissance
In The Land Of The Rising Sun, Repertoire Records, 2011 (Re-Release von 2001)
Annie HaslamLead Vocals
Michael DunfordAcoustic Guitars & Vocals
Rave TesarPiano & Additional Keyboards
Terence SullivanDrums & Percussion
Mickey SimmondsKeyboards & Vocals
David KeyesBass Guitar & Vocals
Produziert von: Rave Tesar & Annie Haslam Länge: 105 Min 08 Sek Medium: CD
CD 1:
01. Carpet Of The Sun06. Dear Landseer
02. Opening Out07. Northern Lights
03. Midas Man08. Moonlight Shadow
04. Lady From Tuscany09. Precious One
05. Pearls Of Wisdom10. Ananda
CD 2:
01. Mother Russia04. I Think Of You
02. Trip To The Fair05. Ashes Are Burning
03. One Thousand Roses

Vor ziemlich genau 10 Jahren, genauer gesagt am 16. März 2011, fand sich die “klassische“ RENAISSANCE-Besetzung Haslam, Dunford, Sullivan mit dem neuen Keyboarder Mickey Simmonds und den Gastmusikern David Keyes und Rave Tesar als eine Art “Reunion“ zu verschiedenen Auftritten in Japan ein. Hier entstand der vorliegende Live-Mitschnitt der auf 2 CDs Highlights aus der Bandhistorie und neue Stücke bietet.

Im Jahr zuvor wurde das Studioalbum “Tuscany“ veröffentlicht, welches hier mit 4 Stücken vertreten ist. Ansonsten sind mit Carpet Of The Sun, Midas Man und Mother Russia Lieder vertreten die auch bereits auf den vorherigen Live-Alben zu hören waren. Nichts Neues unter der Sonne, könnte man, in Anlehnung an den Albumtitel, also festhalten. Und in der Tat bleibt “In The Land Of..“ weit hinter dem Niveau der bisherigen Live-Scheiben zurück.

Annie Haslams Gesang klingt in vielen Passagen schon arg bemüht und auch die Spielfreude vergangener Tage (man hatte schließlich 12 Jahre lang nicht mehr miteinander zu tun gehabt) schien in Japan, zumindest auf CD 1, irgendwie verloren gegangen zu sein.

Während CD 1 die moderneren und kürzeren Stücke zu bieten hat, der Hit Northern Lights darf auch hier nicht fehlen, aber warum man auf Moonlight Shadow von MIKE OLDFIELD zurückgreifen muss erschließt sich mir nicht ganz, steht CD 2 ganz im Zeichen einer außergewöhnlichen, zwanzigminütigen Version von Ashes Are Burning, die mich dann doch noch versöhnlich stimmt. Aber ganz ehrlich: wer die Studioalben besitzt und auch den 76er Live-Mitschnitt braucht dieses Album nicht.

Dirk Schulte, 02.08.2011

 

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