Repomen Roadkill, Suburban Records, 2009 |
Peter van Elderen | Vocals & Bass | |||
Mo Truijens | Guitar | |||
Roel Aben | Guitar | |||
Miriam Bekkers | Drums | |||
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01. Orange County Raceway | 05. All Systems Go! | |||
02. Black Hole | 06. Adrenaline | |||
03. Jesus Chrysler Superbuick | 07. Miranda Warning | |||
04. Dia De Los Muertos | 08. Wrecking Ball | |||
Mal wieder Neues aus der Dutch Rock City Nr. 1, sprich Eindhoven. Die REPOMEN rund um den Frontmann von PETER PAN SPEEDROCK, Peter van Elderen schwingen mächtig die Groove-Keule. Mit adrenalinsattem Bikerrock mit kräftigen Stonerelementen und einem Herzen aus Rock N’ roll drücken sie ordentlich aufs Gas. Trotzdem ist nach dem heftigen Einstieg mit Orange County Raceway durchaus Abwechslung Trumpf: Mal gibt es Lavasound (Dia De Los Muertos), dann wird den frühen MOTÖRHEAD gehuldigt (All Systems Go!).
Alles schön räudig, mit ordentlich Speed und Groove versehen (Miranda Warning gibt tüchtig Stoff und Adrenaline ist geradezu selbsterklärend) brettert Roadkill unaufhaltsam aus den Boxen. Schade nur, dass die drei Jungs und die famose Miriam Bekkers an den Fellen nach dem Grundsatz verfahren, das man aufhören soll, wenn es am schönsten ist, denn das Vergnügen dauert gerade mal knappe 28 Minuten. Auch wird man die REPOMEN live eher selten zu Gesicht bekommen, da die Protagonisten bevorzugt mit ihren Hauptbands PETER PAN SPEEDROCK und LOWLANDS (Bekkers) zu Gange sind.
Jedenfalls ein kurzes, aber heftiges Scheibchen, das richtig Laune macht und nicht nur Stonerfreunden und Kick-Ass-Rockern gefallen dürfte. “Roadkill“ klingt von vorne bis hinten nach Blood, Sweat & Beers und ist für die feuchtfröhlich Party genauso empfehlenswert wie für den durchstartenden fahrbaren Untersatz. Das Album gibt es übrigens auch im schicken roten Vinyl für die Traditionalisten unter den Rockern.