Reverend Horton Heat

Rev

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.03.2014
Jahr: 2014
Stil: Psychobilly

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Reverend Horton Heat Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Reverend Horton Heat
Rev, Victory Records/Soulfood, 2014
Jim "Reverend Horton" HeathGuitar, Vocals
Jimbo WallaceUpright Bass
Paul SimmonsDrums
Produziert von: Reverend Horton Heat Länge: 46 Min 33 Sek Medium: CD
01. Victory Lap08. My Hat
02. Smell Of Gasoline09. Let Me Teach You How To Eat
03. Never Gonna Stop It10. Mad, Mad Heart
04. Zombie Dumb11. Longest Gonest Man
05. Spooky Boots12. Hardscrabble Woman
06. Schizoid13. Chasing Rainbows
07. Scenery Going By

Nach "Lovin’ & Cryin’ With The Reverend Horton Heat" präsentiert uns der texanische Dreier REVEREND HORTON HEAT nun das nächste Studioalbum. Sein Titel lautet “Rev” und ist damit diesmal erheblich kürzer ausgefallen, als beim Vorgänger.

Gönnte sich das gestandene Texaner-Trio mit seiner letzten Veröffentlichung noch eine kleine Auszeit vom Psychobilly, lässt es dieses für seine Kunst längst prägend gewordene Element bei dem aktuellen Longplayer wieder zu. Wobei man sagen muss, dass in dieser Hinsicht, im Vergleich zum früheren Level, noch Luft nach oben ist. Der durchschlagenden und mitreißenden Kraft ihrer Musik kann sich dennoch wohl kaum jemand entziehen. Die Bandbreite reicht von Rockabilly, Psychobilly, Rock’n’Roll, Rock über Country, bis hin zu anderen Stilelementen, die dem Gesamtkonzept zum Vorteil gereichen. Dabei werden Geschwindigkeit, Spielstärke, Gesang und Stimmung dem jeweilig gerade behandelten Thema angepasst. Außerdem setzt man wieder auf viel Emotion, noch mehr Melodie, fetzige und infektiöse Rhythmen sowie eigensinnige und nicht immer ernst gemeinte Texte.

“Rev” stellt mit Sicherheit keinen Meilenstein im Schaffen der REVEREND HORTON HEAT dar, dürfte trotzdem so ziemlich jede Party aufmischen. Denn eines ist mal wieder nicht von der Hand zu weisen: Der Reverend weis, wie man Spaß und Ausgelassenheit verbreitet. Auch wenn ein Teil der Stücke nicht wirklich freudestrahlend daherkommt. Zum Abtanzen oder einfachen Rumhüpfen bleibt dennoch mehr als genug übrig.

Michael Koenig, 26.02.2014

 

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