Revolving Door Milk & Honey, Fastball Music, 2012 |
Liesa | Vocals, Guitar | |||
Rügi | Guitar | |||
Sabse | Bass | |||
Litz | Drums | |||
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01. Life's A Bitch | 07. Insane Jealousy | |||
02. Bring Me Down | 08. Marilyn | |||
03. Down Down Down | 09. Swallow | |||
04. Selachophobia | 10. Suicidal Rail | |||
05. Ode To Champagne | 11. My Better Days | |||
06. Milk & Honey | 12. The End | |||
Dass sich Beharrlichkeit an Ende auszahlt und man oftmals einen Schritt nach dem anderen gehen muss, diese Erkenntnis sollte für die Jungs und Mädel von REVOLVING DOOR nicht neu sein.
Über sechs Jahre beackert das Quartett aus Erfurt nun schon die Bühnen dieser Republik und hat sich durch diese fleißige Bühnenpräsenz bereits einen festen Fanstamm erspielt, der sich unter anderem in einer recht hohen Anzahl an "Likern" bei Facebook wiederspiegelt.
Ihrem Stil sind REVOLVING DOOR dabei immer treu geblieben, die Songs auf "Milk & Honey" sind eine konsequente Fortsetzung dessen, was die Band bereits 2010 auf ihrem Debütalbum "Break The Line" zu bieten hatte : Im positiven Sinne konsensfähigen Alternative Rock.
Durch die Produktion von Eike Freese, der schon anderen großen deutschen Acts zu hartem Sound auf ihren Silberlingen verhalf, ist die Atmosphäre auf dem Album auch sehr zeitgemäß und dicht geworden. Im Vergleich zum Vorgänger ist auf "Milk & Honey" vielleicht der Gain-Regler sogar noch einen Tick weiter aufgedreht worden.
Wie dem auch sei, auf einem guten Album ist die Musik nur die halbe Miete. Aber auch hier haben REVOLVING DOOR das Glück, mit Liesa eine Sängerin als Frontfrau zu haben, die sowohl den härteren als auch beschaulicheren Songs eine ganz besondere Note geben kann.
So lassen sich auf "Milk & Honey" nur ganz wenige Ausfälle oder "Filler" finden, der zweite Streich der Band kann somit nur als gelungen bezeichnet werden.
Gerade wer auf die neue Generation deutscher Alternative-Musiker steht und bereits ist, mal etwas Unbekanntes zu entdecken, dem sei die neue Scheibe von REVOLVING DOOR wärmstens empfohlen.