Richtaste

Lights And Shades

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.05.2009
Jahr: 2009
Stil: Rock, Alternative Rock

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Richtaste
Lights And Shades, Fastball Music, 2009
Roger VezBass
Stefan FankhauserLead Vocals, Rhythm Guitar
Reto GasserKeyboards
Raphael NussbaumLead Guitar
Marc GasserDrums, Backing Vocals
Produziert von: Pat Aeby Länge: 54 Min 30 Sek Medium: CD
01. Rocket Tom08. Bad Things
02. Good Days Are Gone09. You`ve Done It
03. Do You Really10. Beautiful Misery
04. Where Can I Be11. Virus
05. Everypart12. Night Of 1000 Dreams
06. Supermen13. Duke Of Westpoint
07. Gasp For Breath14. The Sea

Mit RICHTASTE veröffentlicht in diesen Tagen wieder einmal eine Band aus unserem eidgenössischen Nachbarland ein Album.
"Lights And Shades" ist der Nachfolger zum selbstbetitelten Debut, das 2007 erschienen ist und laut Selbstverständnis der Band ein Schritt auf das nächste Level darstellt.

RICHTASTE haben sich bei der Produktion ihres Longplayers prominente Hilfe gesichert, Patrick Aeby hat immerhin vier Jahre die Trommelfelle bei KROKUS bearbeitet.
Stilistisch durchzieht "Lights And Shades" ein Mix aus metal-angehauchtem Rock und Alternative Rock-Elementen. Die Songs sind durchweg sehr radiotauglich gehalten, wobei mir persönlich der individuelle Touch in den Liedern irgendwie fehlt.
Auf dem Album gibt es nur wenige Songs, wie z.B. Beautiful Misery, die dauerhaft im Gehörgang haften bleiben.
Ebenso fehlt mir irgendwie der Spirit bei den Vocals. Obwohl es der Band öfter gelingt, schöne Gesangsmelodien über die Musik zu legen, wirken die Vocalarrangements an anderen Stellen oftmals sehr platt bzw. erinnern an Kinderlieder.

Auch den Gesang von Frontman Stefan Fankhauser selbst sehe ich ein wenig zwiespältig. An vielen Stellen versucht er ein wenig wie Billie Joe Armstrong von GREEN DAY zu klingen, was aber irgendwie nach hinten los geht. Der Versuch, den Gesang besonders schnoddrig klingen zu lassen, endet oft in schlichter Ausdruckslosigkeit.

Wirklich schlecht ist "Lights And Shades" trotz dieser kritischen Worte nicht, man sucht nur irgendwie vergeblich nach "Perlen" und Besonderheiten. Freunde radiotauglicher Musik dürften die Platte vielleicht auch in einem anderen Lichte sehen, für eine wirklich gute Platte fehlt mir jedoch die Tiefe.

Kay Markschies, 17.05.2009

 

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