Rick Renstrom

Until The Bitter End

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.09.2003
Jahr: 2003

Links:

Rick Renstrom Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Rick Renstrom
Until the bitter end, Mascot Records, 2003
Rick RenstromGuitars
Gäste:
Richard ChristyDrums
Stephen ElderBass
Brian GloddeBass
Mat SinnerBass, Vocals
MistheriaKeyboards
Ferdy DoernbergKeyboards
Rob RockVocals
Wade BlackVocals
Produziert von: Rick Renstrom Länge: 49 Min 16 Sek Medium: CD
1. Moment of impact7. Opus Lix
2. Until the bitter end8. The king
3. Calling on vengeance9. Towers of Babylon
4. Kingdom for ransom10. The fire within
5. Symphony #4011. Destiny's call
6. Victim's paradise

"Until the bitter end" ist ein Album, dass schon beim ersten Hördurchgang alle eventuell auftauchenden Fragen erschöpfend beantwortet.

Rick Renstrom, hauptamtlich in Rob Rocks Band RAGE OF CREATION in Lohn und Brot, ist ein neuer Gitarrenhexer, der unüberhörbar von Yngwie J. Malmsteen und damit auch von den großen klassischen Komponisten wie Bach oder Beethoven beeinflusst wurde.

So findet sich gleich eine knappe Hand voll klassisch inspirierter Instrumentalnummern auf seinem Debütalbum, die keinesfalls Vergleiche zu offensichtlichen Vorbildern wie Icarus dream suite Opus 4 fürchten müssen.

Da es sich mittlerweile aber auch in Gitarristenkreisen herumgesprochen hat, dass reine Instrumentalalben zumeist nur bei Musikerkollegen für enthusiastische Begeisterungsstürme sorgen, gibt es für das gemeine Publikum natürlich auch eine nicht zu verachtende Anzahl Stücke mit Gesang.

Für diese Songs hat Rick natürlich seine guten Connections genutzt und eine Zahl illusterer Mitstreiter um sich geschart, allen voran seinen Brötchengeber Rob Rock, der die überwiegende Mehrzahl der Vocals beigesteuert hat.
Allerdings gibt es auch ein Wiederhören mit Wade Black (SEVEN WITCHES/CRIMSON GLORY) und Mat Sinner (PRIMAL FEAR und - ja was wohl? SINNER natürlich!), der bei der Gelegenheit gleich bei einigen Songs den Bass übernommen hat.
Um die Geschichte abzurunden haben ROUGH SILK-/AXEL RUDI PELL-Keyboarder Ferdy Doernberg und DEATH/ICED EARTH-Schlagzeuger Richard Christy ebenfalls ihr Scherflein beigetragen.

Bei soviel geballter musikalischer Kompetenz wäre es geradezu sensationell, wennn sich das Ergebnis nicht hören lassen könnte. Da lässt es sich dann auch verschmerzen, dass wirklich überraschende Ideen Mangelware sind. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass gerade in kompositorischer Hinsicht das große Vorbild Yngwie J. Malmsteen schon wesentlich schwächere Alben abgeliefert hat, gibt es für die Anbeter traditionellen Heavy Rocks mit klassisch inspirierten Gitarrensequenzen wirklich keinen Grund dieses Album links liegen zu lassen.

Martin Schneider, 05.09.2003

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music