RM Hubbert

Thirteen Lost & Found

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.02.2012
Jahr: 2012
Stil: Akustik Pop

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RM Hubbert Homepage



Redakteur(e):

Kristin Krauß


RM Hubbert
Thirteen Lost & Found, Chemikal Underground, 2012
RM HubbertGuitars
Produziert von: Alex Kapranos Länge: 40 Min 13 Sek Medium: CD
01. We Radioed (with Luke Sutherland)07. Sandwalks (with Stevie Jones & Paul Savage)
02. Car Song (with Aidan Moffat & Alex Kapranos)08. Half Light (with Emma Pollock & Rafe Fitzpatrick)
03. For Joe09. Hungarian Notation (with Shane Connolly, Alex Kapranos & Michael John McCarthy)
04. Gus Am Bris An Latha (with John Ferguson)10. Switches Part 2
05. Sunbeam Melts The Hour (with Marion Kenny & Hanna Tuulikki)11. The False Bride (with Alasdair Roberts)
06. V

Ehrfurcht einflößende spanische Gitarren eröffnen das Spiel, dramatisch düster und doch voller Grandezza. Ein melancholisches Erzählstück folgt, am Ende in Gesang mündend. Für Freunde akustischer Gitarren, die selbst in der Schwermut Schönheit finden, ist RM Hubbert der richtige Ansprechpartner.

Seine Instrumentalstücke, die die 6-saitige in den Mittelpunkt stellen, werden unaufdringlich ergänzt durch musikalische Kollaborationen mit nicht ganz unbekannten Freunden des Schotten. Neben Emma Pollock von den DELGADOS und Aidan Moffat (ARAB STRAP) gibt sich kein geringerer als Alex Kapranos von FRANZ FERDINAND die Ehre. Letzterer ist nicht nur wie die anderen auf dem einen oder anderen der elf Songs des Albums zu hören, sondern zeichnet sich auch als Produzent von "Thirteen Lost & Found" verantwortlich.

Die meisten Stücke sind mit den jeweiligen Gästen gemeinsam entstanden und Hubbert gelingt das Kunststück, sie zu einem Fluss zusammen zu führen. Lediglich das für schwache Nerven streckenweise schwer erträgliche Sunbeam Melts The Hour, bleibt mit asiatisch anmutenden Klängen und Gesang mehr als gewöhnungsbedürftig und fällt aus dem Album heraus.
Zwischendurch flirrt Hubbert über die Saiten. Er schafft Raum für neue Ausflüge, die Klavier oder Gesang zulassen, Percussion und Banjo, Akkordeon oder Vibraphone.

Dramatisch klingt es zwischendurch, ergreifend, aber auch ganz leicht, nur einen Lidschlag später. Ergreifend, fordernd, kein Künstler für zwischendurch.

Kristin Sperling, 05.02.2012

 

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