Roamer

What The Hell

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.04.2018
Jahr: 2018
Stil: Alternative Rock

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Roamer
What The Hell, Czar Of Revelations, 2018
Samuel BlatterVocals, Keyboards
Simon RuppGuitar
Christian WeberBass, Vocals
Martin SteblerDrums, Vocals
Gäste
Mivvi La LupaAdditional Vocals
Produziert von: Samuel Blatter & Roamer Länge: 45 Min 35 Sek Medium: CD
01. Open My Pants07. One Step
02. Today08. Touchscreen
03. What The Hell09. Rebel
04. Sick Enough10. Number
05. Bye Bye Baby11. Sunday Morning
06. There's No Me

Das, was die Schweizer Band ROAMER uns auf ihrem neuen Album auf den Plattenteller zaubert, ist nicht so ganz ohne.

Zwar kann man im Großen und Ganzen beim Hören von „What The Hell“ zu derselben Einschätzung wie die Band kommen, die ihre Musik in die Alternative Rock-Schublade packt. Einige Tracks sind aber sehr sperrig und tendieren schon fast zum Noise Rock. Das geht gleich mit dem Opener Open My Pants los, bei dem man sich erst einmal vergewissern muss, dass der eigene CD-Player nicht kaputt gegangen ist. Schräg verschobene dissonante Akkorde dominieren diesen sehr ungewöhnlichen Start für ein Album.

Die Dinge normalisieren sich ein wenig, je länger „What The Hell“ durch die Stereoanlage dringt. Das Quartett findet dabei seine ganz eigene Mischung aus knarzigem, druckvollen Low Fi-Rock und elektronischen Elementen. Auch emotional werden von Wut bis zur wimmernden Zerbrechlichkeit alle Facetten der menschlichen Gefühlswelt bedient.

ROAMER haben mit „What The Hell“, das übrigens schon in den Jahren 2013 und 2014 aufgenommen wurde, sicherlich kein Hit-Album geschrieben, aber eines, dass nicht in Eindimensionalität verharrt. Im Gegenteil: Der Hörer wird hier auch mit jedem wiederholten Durchlauf erneut kleine Facetten der eidgenössischen Rockmusik entdecken.

Kay Markschies, 26.04.2018

 

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