Rob Moir

Places To Die

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.08.2013
Jahr: 2013
Stil: Singer/Songwriter, Pop

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Rob Moir Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Rob Moir
Places To Die, Make My Day Records, 2013
Rob MoirVocals, Guitars
Harley HasketGuitars, Slide Guitar
Olivier Gauthier MercierBass (10)
Mike LeblancDrums
Scott NeufeldDrums (2)
Simon LarochettePedal Steel
Stewart CowanBagpipes (1)
Kelly WallraffViolin
Lynne DubucOrgan, Piano
Produziert von: Lynne Dubuc Länge: 34 Min 50 Sek Medium: CD
01. Places To Die07. Love Will Cure Us All
02. Lost And Found Like You08. Oh Margot Please
03. Goodnight Sleeptight09. Ghost Money
04. The Fear10. Crow Stew
05. Cold11. You Lost Me At Hello
06. Cop Car Crucifix12. There`s No Such Thing As Ghosts

Mitunter bedarf es keines großen Budgets, einen Video Eye Catcher auf die Beine zu stellen. Und ähnlich wie die kürzlich durchgestarteten LUMINEERS mit Ho Hey, einer simplen, aber effektiven Melodie, wuchtet sich das stoische Bassdrum stoisch durch den Footstomping Song Places To Die und die herrlich schrammelnde Gitarre zielt bei dem aus Kanada stammenden Rob Moir charmant ins Ohr, die Hookline wandert direkt ins Gehirn und weckt Erinnerungen u..a. an BILLY BRAGGs New England Hymne.

Und nach den ersten beiden Hördurchgängen kristallisieren sich Assoziationen zu CHUCK RAGAN bzw. FRANK TURNER heraus, drängen sich allerdings nicht musikalisch auf, sondern inspirieren Rob Moir lediglich, sich mit eindringlichem Folkrock und einer catchy Melodie wie bei Lost And Found Like You in den Fokus zu rücken.

Stilistisch breit gestreut sind die Songs, die Rob Moir hier kredenzt. Er lässt die musikalische Sau bei Goodnight Sleeptight raus, lässt dabei die Gitarre drauflos dreschen und das Schlagzeug hetzt hinterher, bremst aber mittels melancholischer Fingerpicking Gitarre beim introvertierteren The Fear und Cold abrupt ab und spendiert The Fear sogar noch eine Runde herzergreifender Streicher.

Moirs Songs sind vielschichtig, kurzweilig, können auch mit zupackendem Bluesrock (Crow Stew) überzeugen, ebenso etwas ungestüm und ungelenk mit Love Will Cure Us All scheinbar davonzugallopieren und bieten dem interessierten Hörer Straßenpoesie und Songwritertum gleichermaßen perfekt dar.

Den Mann muß man im Auge behalten!

Michael Masuch, 25.07.2013

 

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