Robert Carl Blank

Fairground Distractions

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Singer-Songwriter

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Robert Carl Blank Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Robert Carl Blank
Fairground Distractions, SPV, 2016
Robert Carl BlankAcoustic & Slide Guitar, Dobro,Banjo, Bass(11) Percussions(3)
Andre SchulzUpright Bass(1,4,5)
Taylor SavvyUpright Bass (6,7,8,9,10)
Robbie MooreDrums( 2,3,4,9,10), Backing Vocals,Piano, Electric Guitar, Banjo(11)
Dirk MorningDrums (1,5,6,7,8,11,12)
Alice DixonCello (3,8,9,12)
Anna EichholzViolin (3,8,12)
Jason Liebert, Sunil Kamath,Christian GabrandtTrumpet, Trombones
Produziert von: Robbie AJ Moore & Robert Carl Blank Länge: 46 Min 11 Sek Medium: CD
01. Mystery Tour07.Delicious Nothing
02.Your Life08. One Lucky Day
03. Fate09. The Price
04. Symphony In Your Head10.The Photographer
05. Move On11. To Vincent
06.Many Ways In12. Love Is Dead

Sicherlich könnte man Robert Carl Blank in eine der inflationär abgehandelten Singer-Songwriter Schubladen stecken. Doch das würde seinem Status eines "lebenden Roadmovies" nicht gerecht werden.

"Welcome all you volunteers, jokers, clowns and pupeteers" ruft er auch sogleich zu Mystery Tour in die Welt hinaus und kokettiert nicht nur dem Titel nach mit BEATLES' "Magical Mystery Tour" und "Sergeant Pepper" in seinen Songs. Da wird das Schlagzeug lustig malträtiert, tröten Kazoos und Blechbläser zu Your Life um die Wette und hakenschlagend schiebt Herr Blank mal eben einen schicken Walzer zu Symphony In Your Head in die Runde.

Robert Carl Blank lässt sich nie in die Karten schauen, überrascht mit einem New Orleans Schieber bei Move On und lässt die Banjos und das scheppernde Schlagzeug miteinander wetteifern und setzt zudem noch eine straffe Bläsersektion in Marsch.

Das kann man mögen, muss man nicht, soll aber keiner sagen, Blank sei langweilig!

Nein, das ist er wahrlich nicht, kann er doch problemlos mit angenehm warmer Stimme und einem countryesk angehauchten Americana und viel fetzigem Blech angereicherten Many Ways In überzeugen und sich im Kopf festsetzen.
Blanks Soundkosmos hätte genauso gut auch in die bunten Swinging Sixties gepasst, macht aber heutzutage gleichsam viel Spass und sollte dem vielseitig interessierten Musikmenschen durchaus gefallen.

Michael Masuch, 28.09.2016

 

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