Robert Jon & The Wreck Glory Bound, Teenage Head Music, 2015 |
Robert Jon Burrison | Vocals, Guitar | |||
Kristopher Butcher | Vocals, Guitar | |||
Andrew Espantman | Drums | |||
Steve Maggiora | Keys, Vocals | |||
Nick Phakpiseth | Bass | |||
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01. The Devil Is Your Only Friend | 06. Steppin' | |||
02. Blame It On The Whiskey | 07. Georgia Mud | |||
03. When I Die | 08. Let Her Go | |||
04. Mary Anne | 09. Glory Bound | |||
05. Cold Night | 10. Gypsy Of Love | |||
Bahnt sich da etwa Konkurrenz für unsere Lieblinge von BLACKBERRY SMOKE an? Jung, talentiert und ehrgeizig streben die Jungs von ROBERT JON & THE WRECK mit ihrem fulminanten und selbstbewusst betitelten Debut "Glory Bound" einen Platz in der vordersten Reihe der Hard-Rock/Southern-Rock Newcomer an.
Noch nicht einmal zwei Jahre sind die verwegenen Schrate am Start und beweisen mit ihren 10 Songs, dass sie sich wahrlich nicht vor ähnlich inspirierten Combos wie DELTA SAINTS oder CADILLAC THREE verstecken müssen. In ihrer Heimat haben sie schon regionale Preise als bester Live-Act eingeheimst und spielen regelmäßig vor enthusiastischem Publikum.
In den energiegeladenen Jungspunden aus Süd-Kalifornien steckt natürlich jede Menge Ehrerbietung an die gestandenen Helden und Ikonen der Vergangenheit. Innovation findet insofern statt, als ROBERT JON & THE WRECK ihre eklektizistischen Visionen zu einem stimmigen Ganzen zusammenführen. Ihre traditionsverpflichteten Songs atmen den Geist solcher Bands wie ALLMAN BROTHERS (besonders die Slide-Gitarren), BLACK CROWES und SCREAMIN' CHEETAH WHEELIES. Da fühlt man sich als alter Southern-Fan einfach wohl, weil man direkt merkt, dass die Mischung und die Chemie stimmt. Größtenteils klingt das verdammt ansteckend und explosiv.
Fans die momentan womöglich Bands wie TISHAMINGO und WHISKEY MYERS vermissen, können sich derweil an ROBERT JON & THE WRECK erfreuen.