Robert Lamm

Living Proof

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.05.2012
Jahr: 2012
Stil: Rock, Pop

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Robert Lamm Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Robert Lamm
Living Proof, Eigenvertrieb, 2012
Robert LammVocals, Keyboards,Drums, Orchestral Arrangements
Hank LindemanGuitars, Backing Vocals
ZosiaVocals
Trend GardenerKeyboards, Trombones, Backing Vocals
Special Guests:
Robert BerryBass, Drums
Jason ScheffBacking Vocals
Drew HesterDrum Accents (Track 6)
John Van EpsAll Instruments (Track 10)
Jeff HolmesTrumpets
Produziert von: Robert Lamm Länge: 36 Min 41 Sek Medium: CD
01. Out Of The Blue06. Keep The Faith
02. Arise (Storm)07. Living Proof
03. 4 Bells08. I Confess
04. On The Equinox09. Liquid Sky (Bonus Track)
05. Those Crazy Things10. On The Equinox (JVE remix)(Bonus Track)

"Living Proof" ist immerhin schon das 12. Solo-Album von CHICAGO Keyboarder und Sänger Robert Lamm und es fällt ehrlich gesagt, bis auf wenige Ausnahmen, schwer zu glauben, dass der Mann für CHICAGO-Kracher à la 25 or 6 to 4, Beginnings oder auch Saturday in the Park verantwortlich zeichnete.

Vieles hat er im Studio selbst gemacht, der gute Robert, und weiß auch durchaus zu gefallen, wenn er mit strammem Blech und leicht funky angehauchten Sound sein Out Of The Blue bringt, und wenn dann noch die E-Gitarre zünftig dazwischen fährt, kommt richtig gute alte CHICAGO Wehmut auf.
Sommerlich hübsch angerichtet ist ebenfalls das mit (eine Entdeckung!) Zosia Karbowak im Duett gesungene Arise, das mit flockig leichter Hook fürs Spartenradio prädestiniert scheint.
Und Zosia rettet auch bei Those Crazy Things charmant und routiniert den Song, wenn sie auch Robert Lamm im Gesangsduett mal eben so stehen lässt, entwickelt sich ein guter, funky angehauchter Song daraus, der in gewisser Weise die guten alten SHAKATAK oder SHALAMAR Zeiten aufleben lässt.
Der Titelsong Living Proof weiß erneut durch geschmackvolles Blech und ein anständig antreibendes Schlagzeug zu gefallen, während merkwürdig seifige Keyboards um den rockballadesken Song herum wabern.

Unter dem Strich hat Robert Lamm hier ein gar nicht mal so schlechtes, aber auch kein besonders aufregendes Album auf die Beine gestellt, in das der geneigte CHICAGO-Fan wegen der "guten alten Zeiten" durchaus mal reinhören kann.

Michael Masuch, 13.04.2012

 

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