Robert Randolph

Live In Concert

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.07.2012
Jahr: 2012
Stil: Blues, Soul, Funk

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Robert Randolph Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Robert Randolph
Live In Concert, Dare Records/EMI, 2012
Robert RandolphVocals, Lap & Steel Guitar
Danyel MorganVocals & Bass
Marcus RandolphDrums
Lenesha RandolphVocals
Brett HaasGuitar, Keyboards & Vocals
Produziert von: Robert Randolph & John McDremott Länge: 66 Min 20 Sek Medium: CD
01. Travelling Shoes07. Peekaboo
02. Squeeze08. I'll Take You There
03. Don't Change09. Walk Don't Walk
04. Sacred Steel10. Back To The Wall
05. If I Had My Way11. Shining Star
06. Electric Church12. Purple Haze

Bekannt geworden ist ROBERT RANDOLPH als Meister der Pedal Steel, die er im Alter von 15 Jahren zu spielen begann – und zwar in der “House Of God“ Kirchengemeinde, in der dieses Instrument wesentlicher Bestandteil der Kirchentradition war und sich der kleine Robert demgemäß einiges von älteren Musikern abschauen konnte. Dazu kam dann noch die Herangehensweise, die Art das Instrument zu spielen, bei der sich Randolph an einem weiteren wichtigen Vorbild, STEVIE RAY VAUGHAN, orientierte. Gleich mit seinem ersten Longplayer "Unclassified" hatte er dann beträchtliche Erfolge vorzuweisen und die Achtung der Kritiker gewonnen. Nichtsdestotrotz muss man sagen: Robert Randolph und sein ihn musikalisch unterstützender Familienclan sind auf der Bühne am Besten aufgehoben.

Daher macht ein Livealbum bei diesem Künstler ganz besonders Sinn, der erst on stage seine Fähigkeiten vollends entfalten kann, wenn viele Stück zu ausgelassenen Jams ausarten. Zwar ist hier nicht ersichtlich, wann was mitgeschnitten wurde, aber es handelt sich offensichtlich um Aufnahmen der letzten US-Tour von 2011. Man bekommt dabei einen ziemlich umfassenden Überblick über das Werk von Randolph, denn neben Songs vom aktuellen, 2011 erschienen Longplayer “We Walk This Road“ (Travelling Shoes, Walk Don’t Walk) gibt es natürlich auch die Bandklassiker wie das fulminante Instrumental Squeeze oder If I Had My Way. Dazu gibt es natürlich auch einige herausragende Coverversionen wie I’ll Take You There (STAPLE SINGERS), Shining Star (EARTH, WIND & FIRE) oder den Hendrix-Klassiker Purple Haze.

Die Familienbande mit Robert an der Spitze zeigt sich ungemein spielfreudig, so dass man eine Ahnung davon bekommt, wie das Publikum ganz offensichtlich seinen Spaß gehabt haben muss. Jedenfalls ist die Mischung aus Blues, Rhythm N‘ Blues, Southern Rock, Boogie, Gospel, Funk und Soul richtiggehend ansteckend zum Mitmachen und Abfeiern, auch wenn die “Livegeräusche“ nicht so rüberkommen wie bei einem in Gänze eingefangenen Konzert. Das hier ist nicht nur musicians music, das macht auch wirklich Laune.

Ralf Stierlen, 23.07.2012

 

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