Robyn Hitchcock Robyn Hitchcock, Yep Roc Records, 2017 |
Robyn Hitchcock | Vocals, Guitars | |||
Annie McCue | Guitars | |||
Russ Pahl | Steel Guitar | |||
Jon Estes | Bass | |||
Jon Radford | Drums | |||
Special Guests: | ||||
Grant Lee Philips | Guitars, Backing Vocals | |||
Gillian Welch | Harmony Vocals | |||
Pat Sansone | Guitars | |||
Emma Swift | Backing Vocals | |||
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01. I Want To Tell You About What I Want | 06. Detective Mindhorn | |||
02. Virginia Wolf | 07. 1970 In Aspic | |||
03. I Pray When I Am Drunk | 08. Raymond And The Wires | |||
04. Mad Shelley's Letterbox | 09. Autumn Sunglasses | |||
05. Sayonara Judge | 10. Time Coast | |||
Stramme 21 Alben in 40 Jahren, markiert von Hochs und Tiefs. Ja, da zieht man schon mal den Hut davor, zumal Robyn Hitchcock nie die grossen musikalischen Räder der Pop-Musik bewegte, eher im Verborgenen arbeitete, aber letztlich immer unbeirrt sein Ding durchzog, tat was ihm richtig erschien und ungeachtet desssen seine kleine, aber feine Anhängerschar stets vergrösserte.
Da Mr. Hitchcock offenkundig zwischen all den musikalischen Weggefährten der letzten 40 Jahre wie Roxy Music, Pink Floyd, den Beatles und den Doors hin und her gerissen ist, reflektiert er dies gleichmal in I Want To Tell You About..., wo er einem Ric Ocacek (CARS) ähnlich wunderschön intoniert und durchaus gespannt auf Weiteres macht.
Und so schüttet er aus seinem Füllhorn bunter musikalischer Ideen einige hübsche Titel wie das westcoast-inspirierte Autumn Glasses aufs Tableau, sucht wie so viele andere den Sinn des Lebens und forscht bei Mad Shelley's Letterbox nach einem möglichen Scheitern und fabriziert sogar ein ordentlich angerocktes Lied wie Time Coast und hinterlässt dem Fan ein gut durchdachtes und prickelndes Album, das sicherlich interessant genug ist, in Ruhe angehört zu werden.