Rodgau Monotones

Hanau, Amphitheater Hanau, 30.08.2008

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Konzertbericht

Reviewdatum: 30.08.2008

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Redakteur(e):

Kay Markschies

Steve Braun


Hanau, Amphitheater Hanau, 30.08.2008

Jubiläumskonzert
30 Jahre Rodgau Monotones


Es passiert mir äußerst selten, dass ich mir ein Wohnmobil organisiere und rund 1200 Kilometer in 30 Stunden zurücklege, um mir ein Konzert anzugucken.
Um ehrlich zu sein, war dies das letzte Mal vor 11 Jahren der Fall, als die Herren Stanley und Simmons sich wieder die Gesichter bepinselten und mit der KISS-Reunion-Tour weltweit etliche Millionen scheffelten. Und damals war der Anfahrtsweg mit rund 280 km/Tour auch trotzdem relativ beschaulich.

Nun kann man natürlich fragen, warum man ausgerechnet für die RODGAU MONOTONES Rekordwege zurücklegt und sich schon ein halbes Jahr vor dem Gig wie ein kleines Kind darauf freut. Doch die Gründe hierfür sind relativ einfach. Zum einen werden die MONOTONES-Jubiläen traditionell immer von einer ganzen Reihe von befreundeten Musikern begleitet. Und so war die Chance riesengroß für mich, die Band das erste Mal live mit Henni zu sehen. Bei uns lief in 80ern zwar auch "Volle Lotte" auf jeder Party rauf und runter, richtig lieben gelernt habe ich die Band aber erst in den frühen 90ern, als sie den Hamburger Kiez in den Mitternachtskonzerten der Großen Freiheit 36 zum Kochen brachte.
Auch der zweite Grund ist relativ nahe liegend. Obwohl die sieben Hessen außerhalb ihres eigenen Bundeslandes mehrere Faninseln ihr Eigen nennen dürfen, so verspricht ein MONOTONES-Konzert in ihrer eigenen Heimat doch immer ein besonderes Ereignis zu werden.
Negativ dürfte Osti & Co z.B. der letzte Auftritt in Hamburg in Erinnerung bleiben, als man für LOTTO KING KARL den Opener machte. Das konnte nur schief gehen.... auch wenn sie auf der Bühne alles gaben ..


Entsprechend zittrige Hände hatte ich , als ich in der Nacht von Freitag auf Samstag um ca. 02:00 Uhr los fuhr, um nur nicht irgendwo auf der Autobahn stecken zu bleiben.
Meine Angst blieb unbegründet, die A7 war lediglich in der Gegenrichtung bei Hildesheim gesperrt und so erreichte ich Hanaus Kesselstadt bereits um 09:30 Uhr morgens.
Dass die Hessen für uns Norddeutschen ein komisches und zuweilen skurriles Völkchen sind, wurde mir schon auf der Autobahn ins Gedächtnis gerufen . wie kann man seine Ortschaften nur "Linsengericht" nennen ? Und beim Frühstück im nahe gelegenen real-Supermarkt war mir klar, dass ich hier wohl der einzige bin, der nicht schon vor dem Mittag irgendwelche rohen Würste vertilgt.
An dieser Stelle sei auch noch einmal erwähnt, dass Hanau zum Teil wunderschön ist. Gerade der Schlosspark und das angrenzende Mainufer luden an diesem Tag mit Kaiserwetter förmlich dazu ein, sich einfach nur ins Gras zu legen und zu dösen.


So gegen 14:00 Uhr war es dann zuende mit der Ruhe. Die ersten Takte von Ohne Worte kündigten an, dass der Soundcheck für das 30-jährige Jubiläum begann. Dieser Soundcheck sollte - immer mal wieder unterbrochen - insgesamt 4 Stunden dauern, um auch den musikalischen Gästen ausreichend Gelegenheit zu geben, sich mit der Bühne und dem Sound vertraut zu machen.
Derweil hatte ich es mir in meinem Camper gemütlich gemacht, immer mal wieder im Wechsel dem Soundcheck und der Bundesliga-Konferenz lauschend.

Schließlich hatte sich die Sonne schon ein wenig in ihrer Intensität gemildert, Manni Breuckmann hatte seine Reportage aus der Leverkusener Bayer-Arena bereits beendet, und langsam füllte sich auch der Eingangsbereich des Amphitheaters. Zeit für mich, meinen Kollegen Steve am Presse-Schalter abzupassen. So gegen 18:30 Uhr wurde schließlich die wartende Menge erlöst und in den Innenraum vorgelassen. Ich verplapperte die nächste Stunde mit Steve, wir diskutierten im allgemeinen über Rock und die aktuellen Dinge bei HOOKED ON MUSIC im speziellen, bis Osti gegen 19:45 Uhr urplötzlich unter großem Gejohle die Bühne enterte, die Allgemeinheit vor den Schwenkarmen der HR-Kameras warnte und als ersten Programmpunkt des Abends den Chor der Waldorfschule Dietzenbach ankündigte.


Dieser brachte das Publikum gleich zu Beginn mit einer eigenen Version von Nutella is all' in Wallung.
Als jedoch Osti, Ali, Kerstin, Mob, Mattl, Joki und Ray die Bühne enterten und ohne große Ansagen die ersten Takte von Is mir egal spielten, brannte förmlich von der ersten Minute an die Luft unter dem Zeltdach des Hanauer Amphitheaters.
Die Stimmung steigerte sich immer weiter, schon beim zweiten Titel Ei Gude Wie sang das Publikum die Refrains lauter als die Band selbst und füllte die Pausen zwischen den Stücken ebenfalls mit ohrenbetäubendem Jubel.
Wie es sich für ein Jubiläum gehört wurden auch die frühen Werke vom ersten Album im Rahmen eines Medleys gewürdigt.
Danach hatte Kerstin ihren großen Auftritt. Bei Ganz egal sang sie alles in Grund und Boden und ließ bei jedem, die die MONOTONES nur mit den ersten sieben Platten verbindet, die Kinnlade runterklappen. Frau Pfau hätte hier standing ovations verdient gehabt, wenn das Publikum nicht sowieso schon tobenderweise gestanden hätte.

In der Folge kamen dann mal wieder Gäste zum Zuge. Olaf Mill und seine neue Band TÜR ZU, ES ZIEHT ! verwandelte die Bühne in einen Esoterik-Laden und und belustigte sich in musikalischer Form über die hessischen 70er-Jahre-Hippies. Zum Abschluss ihrer beiden Stücke forderte er das Publikum auf, die Worte "Happy Birthday, Rodgau Monotones !" solange weiter zu singen, bis der Heimweg angetreten werden würde.
Diese Aufforderung verfehlte ihren Sinn nicht, denn der Geburtstagsgruß sollte auch während des weiteren Konzertverlaufs immer mal wieder aus dem Publikum aufbranden und Ali an der ein oder anderen Ansage hindern.
Und was nun kam, war für mich ein wenig überraschend. Es betraten nämlich rund 30 Menschen mit Akkordeons die Bühne. Osti klärte die Leute sofort auf, dass es sich um die Landes-Akkordeon-Bigband Hessen handeln würde und bei mir machte sich zum ersten Mal Skepsis breit.
Die war jedoch völlig unbegründet, denn dass Akkordeons rocken können, bewiesen die Akkordeon-Freunde spätestens im Solo-Teil von St. Tropez am Baggersee.
Nachdem die U-BAHN-KONTROLLÖRE IN TIEFGEFRORENEN FRAUENKLEIDERN das Publikum in das Reich des a capella-Gesangs entführten und Osti und Kerstin im Vorfeld von Granada von Ali als "Herr und Frau Potts" angekündigt wurden, brachte die Band mit Ein frauenfeindliches AC/DC-Stück den heimlichen Hit des neuen Albums "Ein Leben für Lärm" zum Besten.

Das letzte Drittel des Konzertes gehörte fast ausschließlich den Gästen. Eine grandiose ANNE HAIGIS sorgte bei Is nur Kino für Gänsehaut und sang zusammen mit Kerstin bei Guten Appetit ein großartiges Duett.
Der eh' schon große Jubel brandete dann noch einmal auf, als BADESALZ ("zwei Mitarbeiter von Fleurop") die Bühne betraten, an die Bandmitglieder Chrysanthemen und Pralinen verteilten und ihr eigenes Geburtstagsständchen trällerten.
Gerd verließ schließlich die Bühne und Henni sang natürlich noch mit der Band die MONOTONES-Klassiker Kleiner Pirat und Mein Freund Harvey.
Nachdem auch noch Wolfgang Niedecken und Jürgen Zöller von BAP ihre Aufwartung machten, standen schließlich alle Gäste noch einmal gemeinsam für die inoffizielle Hessen-Hymne Die Hesse komme ! und Volle Lotte auf der Bühne.
Leider reichte es danach nur noch für zwei Zugaben, da die Stadt Hanau aus Lärmschutzgründen 23:00 Uhr als definitives Ende des Konzertes vorgegeben hatte. Mit R.O.D.G.A.U. und Highway To Hell holten die Jungs und das eine Mädel noch einmal das letzte aus ihren Zuhörern.

Als das Licht schließlich anging, war -so denke ich- im Publikum jeder ziemlich traurig, dass dieser Abend trotz fast 3 ½ Stunden Spieldauer schon zuende war, anderseits sah man in glückliche Gesichter mit der Gewissheit, einen großartigen Abend miterlebt zu haben.


Danach fuhr ich noch in der Nacht wieder zurück in mein meerumschlungenes Land und schaffte es erst am nächsten Vormittag - immer noch berauscht vom vorigen Abend - so richtig wieder, ein paar Stunden zu schlafen.

Ich will abschließend hier nicht zu sehr in Pathos verfallen. Dennoch muss ich sagen, dass ich in 25 Jahren mit Konzertbesuchen kaum einen Abend erlebt habe, der mich ähnlich begeistert hat wie der Abend des 30.08.2008. Und hierfür möchte ich der Band und den Gästen auch noch einmal - fernab aller journalistischer Aufgaben - meinen ganz persönlichen Dank aussprechen.
Ich denke, dass es vielen sowohl im Publikum wie auch bei den Musikern ähnlich ergehen wird und dass sich noch viele noch an dieses Konzert erinnern werden, wenn sie bereits ihren monatlichen Rentenbeitrag von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte überwiesen bekommen.

Alle, die das Konzert verpasst haben oder keine Karte gekriegt haben, sollten sich schon einmal dick die Nacht vom 27.09. zum 28.09.2008 anstreichen und am diesem Samstag ein wenig vorschlafen.
Im Rahmen einer großen RODGAU MONOTONES-Nacht wird der Hessischer Rundfunk auch das Jubiläumskonzert übertragen und so manchen Zuschauer mit der Trauer zurücklassen, nicht live dabei gewesen zu sein.

Kay Markschies, 30.08.2008

Derzeit schlagen die 70er Jahre erbarmungslos zurück. Fast jede Woche ist eine neue Meldung über ein/e Jubiläums-Platte/Tour/Konzert in unseren News zu finden. Unsere Helden kommen -wie wir selber auch- so langsam in die Jahre. Spaßig, als wir Ende der 70er unsere ersten Konzerte mit den RODGAU MONOTONES abfeierten galt die Devise: "Trau' keinem über Dreißig!!". Die Generation 40 plus X war ohnehin bereits "scheintot" ....
Dreißig Jahre später: Die Generation 40 plus X sind wir. Alles ist runder geworden, das Leben, die Köpfe mangels Haaren, die Bäuche ohnehin und man trifft sich wieder bei den MONOTONES und stellt fest - alles ist wie's immer schon war! Es gibt wohl kaum eine Band in Deutschland, bei der die Zeit dermaßen positiv stehengeblieben ist. Das ist auch der Grund, warum bei der Geburtstagsparty im Hanauer Amphitheater ein munteres Generationentreffen angesagt war. Die älteste Teilnehmerin war augenscheinlich weit über 80. Die 68er waren ebenfalls zahlreich erschienen, um das Event quasi als Jungbrunnen zu gebrauchen. Meine Generation, die "Generation RAF" ;-)), war wohl am zahlreichsten vertreten - die Leute eben, die von den MONOTONES musikalisch seit drei Jahrzehnten begleitet werden. Aber auch die U18 war zahlreich vertreten und sangen uralte Brüller wie Saucool textsicher mit.

Die RODGAU MONOTONES bringen Generationen zusammen, weil sie ein identitätstiftendes Moment haben und das heißt: "Rhein-Main schlägt zurück!". So hieß ein großartiges Festival Anfang der 80er in Frankfurt, bei dem die ganze Szene vertreten war. Hessen ist mehr als Heinz Schenk und der Blaue Bock - der Rest der Republik sollte das gefälligst zur Kenntnis nehmen, was er dann auch tat. Zum Rock kann eben auch Ebbelwoi schmecken, Handkäs' stinken und Gebabbel passen. Die MONOTONES haben alle Szene-Bands "überlebt" und sind somit als Synonym für eine selbstbewußte Region geblieben ....
Genau da liegt aber auch die Krux, denn außerhalb des Rhein-Main-Gebietes tun sich die RODGAU MONOTONES schwer und außerhalb der hessischen Mundart und ihrer Ableger treffen sie zumeist auf gnadenlose Ignoranz. Sie wurden (und wohl auch werden) als reine Blödel-Kapelle wahrgenommen nicht als das, was sie eigentlich sind: Eine richtig harte und im Blues verwurzelte Rockband. Ihren kurzen Höhenflug zwischen 1984 und 1987, bei dem sie bundesweit durch die Medien reichlich gepusht wurden, konnten sie -erwartungsgemäß- nicht durchhalten. Man hat sich den Platz in einer Nische erkämpft, obwohl ganz klar bundesweite Ambitionen vorhanden sind. Nun kann man darüber jammern und in Depressionen verfallen oder fröhlich Mussigg machen. Die MONOTONES haben sich zu Letzterem entschlossen und ihre Fans lieben sie dafür abgöttisch.
Es sind diese begeisterungsfähigen, partyerprobten Fanmassen, die den Mythos RODGAU MONOTONES in der Rhein-Main-Region am Leben halten. Band und Fans bedingen sich gegenseitig und stacheln sich bei den Shows regelrecht gegeneinander auf. Aus diesem Grund nehmen MONOTONES-Konzerte zumeist orgiastische Ausmaße an ....

Ein weiterer Schlüssel zum Begreifen des Phänomens RODGAU MONOTONES sind die Strukturen innerhalb der Band. Nicht nur bei dieser Riesen-Party im Hanauer Amphitheater wurde deutlich: Hier stehen sieben Freunde auf der Bühne. Nein: Bei jedem Gig sprühen die Funken, wie das nur unter echten Freunden der Fall sein kann. Die Basis dieser Band spielt exakt seit dreißig Jahren zusammen, lediglich beim "zweiten" Sänger/in fand ein Besetzungswechsel statt.
Man kennt sich bestens, hat feste Rollen auf der Bühne und hinter den Kulissen. Der ruhende Pol sind Bassist "Joki" Becker und Gitarrist "Ray" Salg. Der Eine eher schüchtern agierend, mit einem bezaubernden Lächeln ausgestattet. Der Andere eher selten den Kontakt zum Publikum suchend und völlig verschmolzen mit seiner Gitarre. Auch "Mattl" Dörsam sucht eher selten den direkten Kontakt, ist allerdings recht häufig mit seiner "Gießkanne" am Bühnenrand zu finden. Dagegen machen Drummer "Mob" Böttcher [Mob wegen der seit jeher schütteren Haartracht] und naturgemäß das Gesangs-Duo "Osti" Osterwold und Kerstin "Flummi" Pfau permanent Stimmung. Gitarrist Ali Neander gibt zumeist den eloquenten Conferencier und läßt zu keiner Sekunde heraushängen, dass er der Mastermind hinter den MONOTONES ist. Auch das hat die Truppe immer ausgezeichnet: Während sich andere Bands eifersüchtig um die Copyrights beharken, traten und treten die MONOTONES als Songwriter-Kollektiv auf. Teamplaying als oberstes Gebot, auch sowas zeichnet Freunde aus ....

Einen weiteren Punkt möchte ich gerne ansprechen und der hat wieder etwas mit dem etwas altmodisch gewordenen Begriff "Freundschaft" zu tun:
Seit jeher haben die RODGAU MONOTONES darauf geachtet, in einem befreundeten Musikerkreis verbunden zu sein. Wie tieft verwurzelt und tragfähig diese langjährigen Bindungen sind zeigt sich jedesmal, wenn ein MONOTONES-Jubiläum ansteht.
In Hanau war das neben anderen der Ex-FLATSCHer Olaf Mill, der mit TÜR ZU ES ZIEHT! sein neuestes Projekt vorstellte. Auch hier konnte der begnadete Gitarrist wieder mit seinen parodistischen Fähigkeiten brillieren. Wie er uns Ex-Hippies durch den Kakao zog, war schon reichlich genial.
Die beiden BADESALZer Gerd Knebel und Henni Nachtsheim waren als Lokalmatadoren natürlich gesetzt. Henni, der über zehn Jahre MONOTONES-Geschichte geschrieben hat, war mit einem neuen Song seiner aktuellen Band, die er als Side-Projekt zu BADESALZ aufgezogen hat, dabei. Ja, und natürlich wurde der Kleine Pirat von keinem anderen als ihm selbst gesungen.
Auch Anne Haigis durfte auf keinen Fall fehlen. Diese "Grand Dame" begleitet den Weg unserer Helden schon reichlich lange. Sie sang die Monster-Ballade Is' nur Kino, die stimmlich perfekt auf sie abgestimmt war und ein Duett mit Kerstin Pfau: Guten Appetit.

Mit all' diesen Gästen durfte gerechnet werden, dass aber plötzlich Wolfgang Niedecken und Jürgen Zöller von BAP auf der Bühne standen, war schon ein echter Hammer!! Jürgen Zöller ist ein uralter Freund der Band, der auch schon 'mal auf dem Produzenten-Sessel Platz genommen hatte. Die Wege mit Niedecken kreuzten sich beim Open-Air 1984 in Offenbach, wohl dem Highlight in der langen Bandgeschichte der MONOTONES. Mann, verströmt der Niedecken eine Aura auf der Bühne - augenblicklich stellte sich die Körperbehaarung auf Widerborsten. Als er dann sein kölsches Like A Rolling Stone, bei ihm Ditsch's heröm wie'ne Stein, intonierte war der Peak dieser Geburtstagsparty definitiv erreicht. Die Dramaturgie dieses Events war nahezu perfekt ....

Auf die MONOTONES trifft das geflügelte Wort aus der Fussballterminologie zu, wonach Qualität von Qual kommt. Die Band hat sich ihre Qualitäten durch zahllose Live-Gigs regelrecht "qualvoll" erarbeitet und jeder, der die Band mehr als einmal live gesehen hat, weiß das. Die MONOTONES sind ein Real-Deal: Jeder, der sein Ticket kauft, weiß ziemlich genau, was er als Gegenwert bekommen wird. Es gibt einfach keine schlechten Shows bei denen - wie auch? Die Band reißt sich förmlich den A....llerwertesten auf, bis auch der letzte Zuschauer den selben hochbekommt. Folglich sind solche Mega-Events wie die Geburtstagsfeier "30 Jahre Rodgau Monotones" im Hanauer Amphitheater Balsam auf geschundene Musikerseelen, denn dieser Gig zeigt ganz deutlich: DAS ist die Liga, in der die MONOTONES eigentlich verdientermaßen spielen müßten!

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