Ronstadt Generations

Prelude

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.12.2012
Jahr: 2012
Stil: Americana

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Ronstadt Generations Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Ronstadt Generations
Prelude, Cactus Rock Records, 2012
Michael Joseph RonstadtVocals, Guitars
Michael Gilbert RonstadtVocals, Cello, Mandolin
Petie Dalton RonstadtVocals, Guitar
Alex FloresVocals, Tenor Saxophone
Sam EagonUpright Bass, Electric Bass
Aaron EmeryDrums, Percussion
Johnny Guitar BlommerElectric Guitar
Pitz QuatroneDidgeridoo
Produziert von: Ronstadt Generations & Jim Brady Länge: 53 Min 35 Sek Medium: CD
01. Prelude To A Highlife07. Take My Words
02. California Blues08. Thunder And Sadness
03. For What It`s Worth09. La Llorona
04. Malaguena Salerosa10. Find The Coast Of Freedom
05. Will You Fade11. The Mill Was Made Of Marble
06. John Law Burned Down The Liquor Sto12. Like A River

Die RONSTADT GENERATIONS kommen aus Tucson/Texas und befinden sich mit Ortsnachbarn wie GIANT SAND, RICH HOPKINS und CALEXICO, um nur drei zu nennen, in allerbester musikalischer Gesellschaft. Und keinen wundert es, wenn Michael Joseph Ronstadt (der jüngere Bruder von Linda R.) und seine beiden Söhne Michael Gilbert und Petie Dalton ebenso die musikalische Klangfarben der texanisch, mexikanischen Nachbarschaft einatmen und den Hörer bei Malaguena Salerosa oder La Llorona ebenso den mexikanischen Wüstensand auf den Lippen schmecken lassen.
Aber ebenso können sie durchaus den AVETT BROTHERS oder FLEET FOXES verbunden sein, wenn das Musikbarometer da (John Law Burned The Liquor Sto') und dort (Take My Words) mal in die folkig, tiefsinnige Richtung steigt.

Exotisch mutet das Didgeridoo an, wenn STEPHEN STILLS' Find The Coast Of Freedom mystisch mit Percussion und sparsamer Akustikgitarre begleitet wird, während For What It`s Worth harmonisch mit Cello und anheimelnden Chorus angestimmt, sich mit Trompete und Saxophon zu einem bemerkenswerten Ohrwurm mausert.

RONSTADT GENERATIONS machen mit Thunder And Sadeness, das mit zu Herzen gehender Mandoline und Fiddle intoniert wird, an jedem beliebigen Lagerfeuer eine gute Figur, kommen aber am überzeugendsten mit kleinen Folk-Pop Gemmen zur Geltung, wie sie es zum Abschluss bei Like A River mit Fingerpicking-Gitarre und mittels dezenter Verwendung des Schlagzeugs unter Beweis zu stellen vermögen.

Ein kurzweiliges, nicht ganz alltägliches und durchaus hörenswertes Album.

Michael Masuch, 30.11.2012

 

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