Rot On The March

Era Of The Penultimate Steps

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.09.2013
Jahr: 2013
Stil: Gothic Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Rot On The March
Era Of The Penultimate Steps, Shadowplay, 2013
Alex MarchGuitar, Vocals & Programming
Pavel GerashchenkoBacking Vocals
Victoria ShikovaBacking Vocals
Produziert von: Alex March Länge: 33 Min 53 Sek Medium: CD
01. The Fall Of Ecumene05. The Song Of Defeat
02. My Demon Of Madness Is Getting Weak06. The Outsider
03. Tears For The Leaving Sun07. I See My World As If I've Died
04. In Between Days08. To Joyful & Mad

Das noch junge russische Gothic-Rock-Projekt ROT ON THE MARCH besteht im Wesentlichen aus Alex March und ist seit Ende 2011 aktiv. Die Stücke auf dem Erstling “Era Of The Penultimate Steps“ sind teilweise aber schon etwas älteren Datums, stammen sie doch von der ehemaligen Band von Alex March, FIVE TIME DEFEAT. Nunmehr sind die Songs auch hierzulande erhältlich, was vor allem die Traditionalisten unter den Gothic Rock Fans freuen dürfte.

Denn die acht Songs bieten nichts Neues, dafür aber solides Bewährtes, irgendwo zwischen Post Punk und Gothic Rock und deutlich auf den Spuren von THE CULT und FIELDS OF THE NEPHILIM. Die Gitarren flirren, es geht in gemäßigtem Groove und viel dunkler Atmosphäre, aber mittlerem Tempo zur Sache. Einzig bei The Song Of Defeat schnellt das Tacho mal ein bisschen höher. Ansonsten dominieren eher sinistre Klänge, was auch maßgeblich an der tiefen Stimme von Alex March liegt.

Leider erweist sich diese Stimme zwar als genretypisches, atmosphärisches Stilmittel, aber auch als eine Art Hemmschuh was die Variabilität des Albums anbelangt. Dies zusammen mit dem ständig im mittleren Bereich pendelnden Tempo sind sicherlich die stärksten Kritikpunkte: Man hört sich auf Dauer doch ein wenig satt an den für sich genommen stimmigen düsteren Klängen von ROT ON THE MARCH. Also, eher was für Genrefans, die den achtziger Jahren hinterhertrauern und von Old School Gothic Rock nicht genug bekommen können.

Ralf Stierlen, 02.09.2013

 

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