Rushmoon

Keep An Eye

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.02.2003
Jahr: 2001

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Rushmoon
Keep An Eye, Eigenvertrieb, 2001
Christian BinderLead & Background Vocals
Alexander SteigerRhythm & Lead Guitar, Backing Vocals, Dc-Programming
Dieter WeilertLead & Rhythm Guitar, Backing Vocals, Guitar Synth, PC
Volker RößenerDrums & Percussion, Dc-Trigger-Programming
Andreas MehlhaffBass
Produziert von: Uwe Sessler Länge: 47 Min 42 Sek Medium: CD
1. Ghosts6. Breath my lust
2. Lost in space7. Black widow
3. The only one8. Enemy
4. Why you9. Pure
5. Masses

"Keep An Eye" von RUSHMOON landet nun schon seit Wochen in schöner Regelmäßigkeit in meinem CD-Player. Doch auch der permanente Einsatz macht mich irgendwie nicht viel schlauer.

Im weitesten Sinne spielen RUSHMOON progressiven Heavyrock, der erfreulicherweise jedoch vollkommen anders klingt, als die üblichen Verdächtigen in diesem Genre.
Betrachtet man die groovige Ausrichtung der Songs, so fallen zumindest mir als erstes die späten METALLICA ein. Doch das ist nur eine der vielen Facetten, die RUSHMOON auszeichnen.
Zusätzlich fließen überraschend viele moderne Elemente aus der Alternative-Szene mit ein, denen die variablen Leadgitarren schöne Melodiebögen entgegensetzen. In ruhgieren Momenten erinnert das an QUEENSRYCHE in der Post-"Empire"-Phase.
Am besten gefällt mir noch der Vergleich mit den ostdeutschen Düster-Proggies SEELENWINTER, doch die dürfte kaum einer unserer Leser kennen.

Also lassen wir das Namedropping und halten fest, dass RUSHMOON mit einem sehr eigenständigen Sound aufwarten.
Allerdings macht es die Band dem Hörer nicht einfach Zugang zu finden. Zu selten bieten die Newcomer aus Bayern Passagen mit höherem Wiedererkennungswert an. Man hört zwar sofort heraus, diese Band kann nur RUSHMOON sein, doch selbst nach einigen Durchgängen fällt es schwer einzelne Songs wiederzuerkennen.

Tja, schlecht ist das wirklich nicht, was RUSHMOON uns da kredenzen, aber sehr sehr sperrig und anstrengend.
Halten wir uns am besten an den Albumtitel und behalten wir die Band im Auge, voller Spannung, was die Zukunft bringen wird.

Martin Schneider, 07.02.2003

 

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