Sacred Outcry

Damned For All Time

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.12.2020
Jahr: 2020
Stil: Epic Power Metal
Spiellänge: 55:07
Produzent: George Apalodimas

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Plattenfirma: No Remorse Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Manowar

Warlord

Helloween

Avantasia

Beast In Black

Titel
01. Timeless
02. Legion Of The Fallen
03. Sacred Outcry
04. Where Ancient Gods Are Still Hailed
05. Scared To Cry
 
06. Lonely Man
07. Crystal Tears
08. Damned For All Time
09. Farewell
Musiker Instrument
Yannis Papadopoulos Lead Vocals
Dimitris Perros Guitars
Vagelis Spanakis Acoustic Guitars
George Apalodimas Bass
Stelios Darakis Drums, Percussion
John Skalkotos Keyboards
Special Guests:
Steve Lado Guitar Solo (#3)
Sapfo Lignou Female Choir

SACRED OUTRY wurde 1998 von George Apalodimas, Dimitris Perros und Akis Mpaklavas in Piräus, Attika, Griechenland gegründet. Die junge Band hatte sich dem Epic Power Metal verschrieben und nennt z. B. MANOWAR, WARLORD oder DOMINE als Einflüsse. Zusätzlich bekennt man sich zu Soundtracks des US-amerikanischen Filmkomponisten Basil Poledouris (u. a. Conan, Robocop, Lonesome Dove), der allerdings auch griechische Wurzeln besitzt.
Nach ersten Lehrjahren als Supporting Band und einem 4 Track Demo begab man sich 2001 für ein Longplayer Debut ins Studio um die Basictracks für „Damned For All Time“ aufzunehmen. Der Rough Mix führte 2003 zu einer ersten Demo Version unter neuem Line Up, die allerdings nie offiziell veröffentlicht wurde.

Foto: No Remorse Records/SSW

Die einzelnen Musiker waren in der Folgezeit mehr oder weniger gemeinsam (u. a. unter Pseudonymen) an diversen anderen Projekten beteiligt wie z. B. THE ETERNAL SUFFERING, MORTAL TORMENT oder CASUS BELLI. Die Mastertapes zu „Damned For All Time“ waren aber nach wie vor präsent und eine Veröffentlichung wurde von Fans über die Jahre immer wieder angeregt, so dass ab 2015 tatsächlich an einer Überarbeitung und Fertigstellung gearbeitet wurde.

Insbesondere eine Orchestrierung und Chöre im Stile von Basil Poledouris schwebten der Band vor und mit Hilfe des Keyboarders John Skalkotos und dem Frauenchor Sapfo Lignou ließ sich das Projekt bis Ende 2019 verwirklichen.
Herausgekommen ist ein wirklich beeindruckendes Power Metal Werk mit symphonischen Elementen und epischen Songs wie z. B. dem beinahe 15minütige Titelstück, welches allen Einflussgebern zur Ehre gereicht.
Auch True Metaller oder Fans von HELLOWEEN oder AVANTASIA dürften ihre Freude an dem Album finden, vor allem, da es nicht nach angestaubtem Dachbodenfund klingt, sondern absolut frisch und modern.
Besonderen Anteil gebührt dabei Gastsänger Yannis Papadopoulos (ex-WARDRUM, BEAST IN BLACK), der gegenüber der früheren Demoversion mit Vagelis Spanakis, die Neuauflage doch deutlich auf ein höheres Level heben kann.
Zusätzlich konnte Steve Lado (TARDIVE DYSKINESIA) für einen Gastauftritt gewonnen werden.

Wie man hört, soll „Damned For All Time“ der Start für eine sog. „Sacred Chronicles“ Trilogie werden und das wäre durchaus wünschenswert, denn das Debüt kann sich schon mal sehen und hören lassen.

 

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