Titel |
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01. Through Lands Forgotten |
02. The Flame Rekindled |
03. The Voyage |
04. Into The Storm |
05. Symphony Of The Night |
06. A Midnight Reverie |
07. The Sweet Wine Of Betrayal |
08. The City Of Stone |
09. Towers Of Gold |
10. Where Crimson Shadows Dwell |
Musiker | Instrument |
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Daniel Heiman | Vocals |
Steve Lado | Guitars |
Defkalion Dimos | Drums |
George Apalodimas | Bass |
Guests: | |
Jeff Black | 12-string guitars (# 5, 10) |
Yorgos Karagiannis | Acoustic guitars (# 1, 5, 6) |
Die 2020 mit dem Debutalbum „Damned For All Time“ gestartete sog. „Sacred Chronicles“ Trilogie findet nun drei Jahre und eine Pandemie später mit „Towers of Gold“ ihre Fortsetzung. Von der Ursprungsbesetzung ist mittlerweile nur noch Bassist und Mastermind George Apalodimas (THE ETERNAL SUFFERING) mit an Bord, der auch alle Songs geschrieben und arrangiert hat, die restlichen Mitglieder wurden komplett ausgetauscht, wobei einige Passagen noch auf älteren Vorlagen der Ur-Mitglieder beruhen.
Axeman Steve Lado (TARDIVE DYSKINESIA), der auf „Damned For All Time“ nur als Gast dabei war ist nun fester Bestandteil der Band und zeichnet auch für den Mix und das Mastering in seinem eigenen Studio verantwortlich. Das Mikrofon hat der legendäre Daniel Heiman (ex-LOST HORIZON) übernommen und hinter dem Schlagzeug sitzt nun Defkalion Dimos (CEREBRUM).
Als Gäste konnte man den Kanadier Jeff Black (GATEKEEPER) und Landsmann Yorgos Karagiannis gewinnen, die auf mehreren Stücken mit ihren Gitarrenkünsten glänzen dürfen.
„Towers of Gold“ ist ein Konzeptalbum welches eine epische Fantasy-Story erzählt, über dunkle Zeitalter, Schwerter und Magie, Hohepriester und Helden, die an die Romane von Michael Moorcock erinnern. Musikalisch bewegt man sich in der Schnittmenge Power und US-Metal der alten Schule in denen z. B. WARLORD und MANOWAR als Einflüsse dienen, aber im Gegensatz zum Debüt mittlerweile mehr in Richtung BLIND GUARDIAN und LOST HORIZON driften.
Aber auch Fans der skandinavischen Vertreter wie STRATOVARIUS oder HAMMERFALL dürften sich angesprochen fühlen, was nicht zuletzt durch die herausragende Performance von Daniel Heiman angestoßen wird.
Neben den Texten wird die Geschichte auch als Prosa im Booklet erzählt und wer mag, kann sich auf die Suche nach den diversen versteckten Botschaften machen, die überall auf dem Album zu finden sind, oder aber sich einfach nur von der vielschichtigen Musik verzaubern lassen, die bei mehreren Durchgängen durchaus Suchtfaktor entwickeln kann.