Samorra

Religion Of The Unbroken

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.11.2007
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Religion Of The Unbroken, Metaltrait Records, 2007
Axel Friedrich Vocals
Armin Bruckmeier Guitar
Alexander Hilzensauer Bass
Nicolai Hörman Drums
Produziert von: Mountainsight-Productions Länge: 42 Min 59 Sek Medium: CD
1. Intro7. Hollow king
2. Religion of the unbroken8. In secrecy
3. Can't wake it up9. Through the mist
4. Sorrow within10. Your holiness
5. Brave men11. No tomorrow
6. Where it all begins12. Of fading blooms

Wer erinnert sich nicht an die guten späten Siebziger oder die frühen Achtziger....
Die Freunde der verzerrten Gitarre unterteilten sich übersichtlich in KISS- und AC/DC-Fans und wir jungen Teenies stritten täglich darüber, wer von uns die härtere Musik hörte.

Just zu diesen Zeiten erblickte auch der Heavy Metal das Licht der Welt und damit begannen unter uns jungen Teenies auch die Zänkereien darüber, wer Heavy Metal und wer "nur" Hard Rock hört.

Was das alles mit der neuen SAMORRA-CD zu tun hat ?

Nun, auch bei "Religion of the Unbroken" bin ich mir nicht wirklich sicher, in welches Genre dieser Tonträger einzuordnen ist.
Dies bedeutet nicht, dass wir es hier weder mit Fisch noch mit Fleisch zu tun haben. Der Großteil der Tracks ist sehr riffbetont gehalten (z.B. der Titletrack oder die relativ harten Stücke Sorrow within und Your Holiness), zwischendrin gibt es aber immer mal wieder ausgiebigere Ausflüge in seichte Gewässer.

Die erste Videoauskopplung Can't wake it up kommt zum Beispiel wie eine Symbiose aus METALLICAs "Enter Sandman" und einem BON JOVI-Song daher...nicht sehr innovativ, aber kommerziell durchaus mit Potential.

Auch bei den restlichen Stücken schaffen es SAMORRA trotz aller Riffs immer wieder, sehr melodische und hymnenartige Refrains hinzuzaubern.
Dem Songwriting merkt man an, dass die Band bereits seit 8 Jahren existiert und dass man aufeinander eingespielt ist.
Insgesamt ist den Jungs mit "Religion of the Unbroken" eine wirklich solide Debut-CD mit guter Produktion gelungen, die zwar keinen Innovationspreis gewinnen wird, aber in jeder gut sortierten Melodic-Hard Rock/Heavy Metal-Sammlung eine gute Figur abgeben wird.

Kay Markschies, 28.11.2007

 

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