Sandstone

Cultural Dissonance

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.10.2012
Jahr: 2012
Stil: Progressive Melodic Metal

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Sandstone
Cultural Dissonance, Limb Music, 2012
Stevie McLaughlinGuitars
Sean McBayVocals, Guitars
Dave McLaughlinBass
Brian DohertyDrums
Produziert von: Stevie McLaughlin Länge: 47 Min 34 Sek Medium: CD
01. Reckless Thought06. Silent Suicide
02. Little Forgeries07. Black Skies
03. Fading08. No More
04. Leaning On An Arrow09. Sleep
05. Carefree Moment10. Trick Of Mind

Der erste, oberflächliche Eindruck: "Cultural Dissonance" knüpft nahtlos an seinen Vorgänger "Purging The Past" an. Erneut bestechen die Iren durch ihre sympathische Mischung aus Heavy Metal, progressiven Einschüben und unwiderstehlich-eingängigen Hooks.

Die Lässigkeit, mit der SANDSTONE dabei agieren, wirkt fast schon unverschämt. Einerseits erscheinen die Songs vertrackt und technisch ambitioniert, wobei Erinnerungen an frühe QUEENSRYCHE, FATES WARNING oder VANDEN PLAS geweckt werden. Trotzdem kommen die Nummern knackig auf den Punkt, was zunächst den kurzen Spielzeiten zwischen knapp vier und sechs Minuten geschuldet scheint.

Bei näherer Betrachtung greift jedoch viel mehr die zweite Kernkompetenz des Quartetts: Bestechende Melodien und griffige Refrains mit hohem Wiedererkennungswert, der Vergleiche mit den besten Melodic-Rockern stand hält.

Dann ist da aber ja auch noch Sean McBay. Gesegnet ist jede Band, die solch einen Sänger in ihren Reihen willkommen heißen darf. Ein Frontman, der über eine gleichermaßen charismatische wie angenehme Stimme verfügt.

Im Gegensatz zu "Purging The Past" agiert McBay noch häufiger als zweiter Gitarrist. Damit können SANDSTONE noch mehr Gitarrenpower in die Waagschale werfen. Dadurch wirkt "Cultural Dissonance" insgesamt giftiger und metallischer, ohne dass dies zu Lasten der Melodik geht.

Ein Album mit dem SANDSTONE ihre Anhängerschaft glücklich machen dürften und vielleicht den einen oder anderen neuen Bewunderer dazu gewinnen.

Martin Schneider, 27.10.2012

 

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