Sarah MacDougall

The Greatest Ones Alive

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.11.2011
Jahr: 2011
Stil: Americana

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Sarah MacDougall Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Sarah MacDougall
The Greatest Ones Alive, Copperspine Records, 2011
Sarah MacDougallVocals, Acoustic Guitar
Tim TweedaleWeissenborn, Pedal Steel
Shawn KillayDrums, Percussion
Matt RogersBass, Organ, Piano, Glockenspiel, Wurlitzer
Patrick MetzgerBass
Awna TeixeiraBacking Vocals
Specials Guests:
Bob HamiltonPedal Steel, Backing Vocals (Track 4)
Evan BatesCello (Track 6)
Patrick HamiltonBells (track 6)
Kim Beggs, Kim Barlow, Gordie TentreeBacking Vocals (Track 10)
Produziert von: Sarah MacDougall & Matt Rogers Länge: 37 Min 50 Sek Medium: CD
01. Sometimey You Lose, Sometimes You Win06. It`s A Storm!
02. It`s My Place! (And I Want It)07. Song #43
03. The Greatest Ones Alive08. Unwork
04. Permafrost09. Cold Night
05. MMM10. We`re All Gonna Blow Away

So einfach kann es manchmal im Leben sein. "Manchmal verlierst Du, manchmal gewinnst Du" wie es die in Schweden geborene Kanadierin Sarah MacDougall mit dem angenehmen Tremolo in der Stimme und ihrem dritten Album zu singen weiß.

10 Roots - Folksongs präsentiert sie uns hier und erinnert manchmal mit ihrem stimmlichen Charme an MELANIE. Mit Hilfe des allgegenwärtigen Multiinstrumentalisten Matt Rogers weiß sie durchaus mit ihrer sehr melancholischen Stimme zu verzaubern und dem geneigten Zuhörer immer wieder neue Feinheiten zu offenbaren, wenn er denn die Geduld hat, die Songs wirken zu lassen.

Und so geraten sowohl der bezaubernde Titelsong Sometimes You Lose, Sometimes You Win oder It`s My Place fast zu heimlichen "Rocksongs", die sich mit gepflegt gespielter Weissenborn Acoustic Gitarre von TIM TWEEDALES und etwas Schlagzeug und zart gedrückter Orgel und Tambourine angereichert, herrlich folkig, poppig im Midtempo vor sich hingroovend, zu radiotauglichen Gemmen entwickeln.
The Greatest Ones Alive hat mit Awna Teixeiras Backing Vocals und angenehm zurückhaltender E-Gitarre und Tambourine, die das Ganze zu einer semi-akustischen Folkpop-Nummer hochschaukeln, schon etwas von den guten, alten INDIGO GIRLS, die auch nicht gerade die schlechteste Referenz darstellen.

Permafrost entpuppt sich mit der Fingerpicking Akustikgitarre MacDougalls und dezenter, wehmütiger Lapsteel begleitet, als Kleinod, das sich nach und nach ohne viel Aufhebens in dein Herz schleicht, wenn man gewillt ist, eszuzulassen.
Sarah versteht es geschickt und durchaus angenehm aus wenigen musikalischen Zutaten zeitlose, wundersame Songs zu entwickeln, wenn sie wie bei Song #43 mit der Pedal Steel Tim Tweedales eine hübsche, reinrassige Country Nummer hinbekommt und überzeugend dazu schmachtet.

Cold Night macht mit purer Melancholie noch mal so richtig schwer ums Herz und Can-Americana Star GORDIE TENTREES lässt es sich beim bedeutungsschwangeren We`re All Gonna Blown Away nicht nehmen, die Background Vocals beizusteuern.

Trotz einer möglicherweise gewöhnungsbedürftigen Portion Schwermut hat die Platte angenehmes Entdeckerpotential und Sarah MacDougall hat in ihren Texten einiges zu erzählen.

Michael Masuch, 01.11.2011

 

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