Sarke

Vorunah

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.04.2009
Jahr: 2009
Stil: Black Metal, Thrash Metal

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Sarke
Vorunah, Indie Recordings, 2009
Nocturno CultoVocals
SarkeGuitar, Bass, Drums
Produziert von: Sarke & Lars-Erik Westby Länge: 37 Min 33 Sek Medium: CD
01. Primitive Killing05. Old
02. Vorunah06. Cult Ritual
03. The Drunken Priest07. 13 Candles
04. Frost Junkie08. Dead Universe

Dass es CDs zuhauf gibt, die man lieber nicht sofort nach dem ersten Durchhören beurteilen sollte, sondern sie erst einmal eine Weile auf sich wirken lassen sollte, ist so neu nicht.

Ein Paradebeispiel hierfür ist das gerade erschienene "Vorunah" von SARKE, denn der Silberling, der vom Sound her manchmal eher an ein gut produziertes Acht-Spur-Demo erinnert, ist eine vielschichtige Reise in die Vergangenheit und versprüht sein Flair eher durch gut eingesetzte 80er-Atmosphäre als durch spieltechnische Versiertheit.

Dies wird gleich beim ersten Track Primitive Killing deutlich, das mich vom Aufbau und Sound her sehr stark an CELTIC FROSTs Circle Of The Tyrants oder andere frühe HELLHAMMER-Werke erinnert hat.
Auch der Gesang von DARKTHRONE-Fronter Nocturno Culto trägt dazu bei, dass "Vorunah" quasi wie eine Reminiszenz auf Tom Warrior und seine Mitstreiter wirkt.

Wie oben schon angeklungen ist, reagiert bei dem Duo durchaus die musikalische Vielfalt. Schnellere Songs und schon fast doom-orientierte Kompositionen stehen Seite an Seite, fast symphonische Keyboard-Klänge begleiten immer wieder die Refrains.
13 Candles bedient die Anhänger ruhiger Klänge und trägt schon fast balladeske Züge.
Im Bereich des Black Metals - diese Schublade wird man bei SARKE wohl trotz aller Abwechslung ziehen müssen - orientiert man sich eher an den Anfängen dieses Genres.
Lediglich das abschließende Dead Universe wartet mit wütenden Blastbeats auf.

Insgesamt ist SARKE mit "Vorunah" eine tolle CD im Stile der 80er Jahre gelungen, dessen soundtechnische "Unzulänglichkeiten" eher die Atmosphäre des Albums unterstützen anstatt als störendes Merkmal aufzufallen.

Old-School-Metaller, zugreifen !

Kay Markschies, 24.04.2009

 

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