Saxon

Into The Labyrinth

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.01.2009
Jahr: 2009

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Into The Labyrinth, Steamhammer/SPV, 2009
Paul QuinnGuitars
Doug ScarrattGuitars
Biff ByfordVocals
Nigel GlocklerDrums
Nibbs CarterBass
Produziert von: Charlie Bauerfeind Länge: 50 Min 17 Sek Medium: CD
01. Battalions Of Steel08. Premonition In D Minor
02. Live To Rock09. Voice
03. Demon Sweeney Todd10. Protect Yourselves
04. The Letter11. Hellcat
05. Valley Of The Kings12. Come Rock Of Ages (The Circle Is Complete)
06. Slow Lane Blues13. Coming Home (Bottleneck Version)
07. Crime Of Passion

Was ist hart und kommt so sicher wie der nächste Frühling ? Richtig, die neue SAXON-Platte.
Die Mitbegründer der "New Wave Of British Heavy Metal" (NWOBHM) haben sich in den letzten 32 Jahren bei den zurückliegenden 18 Studio-Scheiben kaum eine Blöße gegeben. Während IRON MAIDEN hier und da mal geschwächelt hat und mit JUDAS PRIEST heutzutage sowieso eher nicht mehr zu rechnen ist, bringen die Jungs um Biff Byford mit "Into The Labyrinth" in diesen Tagen wieder einen qualitativ guten Nachfolger zum Hammer-Album "The Inner Sanctum" heraus.

Bereits der Opener Battalions Of Steel besticht durch ein symphonisches Intro, treibende Power Metal-artige Strophen und einem Refrain, den die gesamte SAXON-Fanschar bis zur kommenden Tour in - und auswendig kennen und Byford entgegenbrüllen wird.
Und eingängige Refrains bleiben auf "Into The Labyrinth" Programm. Auch auf dem zweiten Track Live To Rock werden die Stimmbänder der Fans mit Sicherheit nicht geschont werden.

Was mir an SAXON so gefällt ist die Tatsache, dass die Festlegung auf einen Stil bei SAXON nicht so starr erfolgt. Vielmehr werden auch hier unzählige Uptempo-Gitarrenriffs wie z.B. auf Valley Of The Kings, Hellcat und Demon Sweeney Todd abgefeuert, andererseits hat man mit Slow Lane Blues, Live To Rock und Protect yourself waschechte Hardrock-Stampfer im Angebot , shufflet sich durch Crime Of Passion und wird bei Voice und Coming Home etwas besinnlicher. Biff Byfords Gesang bleibt dabei zeitlos gut.

Das Ganze wird nie langweilig, lässt sich sowohl auf einer Party, im Auto oder in horizontaler Lage nur so zur Entspannung hören. Das Album gehört zu denjenigen, die man auch nach länger vergangenen Zeit immer Mal wieder in oder auf den Player legen wird.
Hoffen wir, dass wir alle zusammen mit den Briten das Rentenalter erreichen und auf diesem Wege noch in den Genuss vieler weiterer SAXON-Scheiben kommen werden.

Kay Markschies, 07.01.2009

 

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