Saxon

More Inspirations

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.03.2023
Jahr: 2023
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 40:16
Produzent: Biff Byford

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Plattenfirma: Silver Lining Music

Promotion: Netinfect


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Rolling Stones

The Beatles

Led Zeppelin

Black Sabbath

Jimi Hendrix

Deep Purple

AC/DC

The Kinks

KISS

Rainbow

The Who

Alice Cooper

Uriah Heep

The Animals

ZZ Top

Cream

The Sensational Alex Harvey Band

Nazareth

Toto

Titel
01.We've Gotta Get Out Of This Place
02. The Faith Healer
03. From The Inside
04. Chevrolet
05. Substitute
 
06. Gypsy
07. Man On The Silver Mountain
08. Detroit Rock City
09. Razamanaz
10. Tales Of Brave Ulysses
Musiker Instrument
Biff Byford Gesang
Paul Quinn Gitarre
Doug Scarratt Gitarre
Nibs Carter Bass
Nigel Glockler Schlagzeug

Sie haben es schon wieder getan: die Briten SAXON, die ja selbst zu den einflussreichsten Bands der New Wave of British Heavy Metal gehörten, haben ein weiteres Album herausgebracht, auf dem sie den Bands Tribut zollen, die sie damals zum Musikmachen inspiriert haben. Zwei Jahre nach dem ersten Album "Inspirations" auf dem sich die "üblichen Verdächtigen" wie ROLLING STONES, BEATLES, LED ZEPPELIN, BLACK SABBATH, Jimi Hendrix, DEEP PURPLE, AC/DC oder THE KINKS fanden, legen Biff Byford & Co. mit "More Inspirations" nun nach.

Dabei hat die Band darauf geachtet, keine Band ein zweites Mal zu berücksichtigen. Dadurch tummeln sich hier neben KISS, RAINBOW, THE WHO, Alice Cooper oder URIAH HEEP auch Künstler wie THE ANIMALS, ZZ TOP, CREAM oder THE SENSATIONAL ALEX HARVEY BAND, mit denen man vielleicht nicht so sehr gerechnet hatte. Und irgendwie verbreitet "More Inspirations" auch nicht den gleichen Flair wie der Vorgänger. Das mag daran liegen, dass Songs wie Chevrolet (ZZ TOP), From The Inside (Alice Cooper) sowie Substitute (THE WHO) nicht den selben Drive haben wie der Immigrant Song (LED ZEPPELIN), Bomber (MOTÖRHEAD) oder Speed King (DEEP PURPLE).

Aber auch der Opener We've Gotta Get Out Of This Place wirkt schon irgendwie "blutleer" und ohne richtigen Nachdruck gespielt. Da kenne ich Live-Versionen von TOTO, die mit mehr Wumms und Spielfreude daherkamen. Auch die eigentlich recht ordentlichen Versionen von Gypsy (URIAH HEEP), Detroit Rock City (KISS) und Man On The Silver Mountain (RAINBOW) sorgen nur dafür, dass man sich die Originale noch einmal anhören will. Denn es gelingt Byford, Quinn, Glockler, Scarratt und Carter nicht, den Stücken einen eigenen Flair sowie den nötigen Punch zu verleihen. Damit bleiben als wirklich gelungene Neu-Interpretationen nur noch The Faith Healer (THE SENSATIONAL ALEX HARVEY BAND), Razamanaz (NAZARETH) und Tales Of Brave Ulysses (CREAM) übrig, die wirklich gelungen sind. Das ist dann doch eher eine magere Ausbeute.

SAXON wären sicherlich gut beraten, sich in Zukunft wieder auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Und die liegen aus meiner Sicht eben nicht darin, fremde Kompositionen nachzuspielen. Stattdessen wäre ein gelungener Nachfolger des jüngsten Studiowerks, "Carpe Diem", sicherlich für die Fans viel interessanter als "More Inspirations".

 

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