Scarlet Anger

Freak Show

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.07.2016
Jahr: 2016
Stil: Melodic Thrash Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Scarlet Anger
Freak Show, M.i.G.-Music GmbH/Hänsel & Gretel, 2016
Joe BlockVocals
Fred MolitorGuitars
Jeff BuchetteGuitars
Vince NiclouBass
Alain FlammangDrums
Produziert von: Keine Angaben Länge: 49 Min 44 Sek Medium: CD
01. Awakening The Elder God06. Through The Eyes Of The Sufferer
02. Attack Of The Insidious Invader07. The Thing Without A Name
03. The Haunted Place - House Of Lost Souls08. On The Road To Salvation
04. Welcome To The Freak Show09. An Unbelievable Story Of A Stupid Boy
05. The Abominable Master Gruesome10. Deadly Red Riding Hood

Die luxemburgischen Aggressions-Metaller SCARLET ANGER haben bereits kurz nach ihrer Gründung 2007 die EP “La Realidad Es Triste…“ aufgelegt. 2011 kam die nächste EP “Kill The King“ heraus. “Dark Reign“, ihr Albumdebüt, folgte 2012. Vor nicht allzu langer Zeit erschien dann “Freak Show“, das zweite lange Studiowerk. Wir bekamen Gelegenheit zum Testhören.

Das Quintett aus dem kleinsten Beneluxland weiß definitiv ganz genau was es tut. Seine Tracks sind allertypischste Vertreter des von Joe Block, Fred Molitor, Jeff Buchette, Vince Niclou und Alain Flammang favorisierten Melodic Thrash Metal. Mit Hingabe, Herzblut und Begeisterung preschen sie durch das Programm ihres auf Einflüssen durch Horrorcomics und -geschichten der 1980er sowie 1990er Jahre basierenden aktuellen Musikschaffens. Durch dieses umfassende Engagement machen die Jungs zu einem erheblichen Teil die insgesamt doch fehlenden Innovationen wieder wett.

SCARLET ANGER schreiben starke Songs und verfügen zweifellos über das nötige gesangs- und spieltechnische Rüstzeug für dessen äußerst ansprechende Umsetzung im Studio. Die Luxemburger mischen zwecks Vielfalt ein wenig Metal und Doom Metal sowie (öfter wiederkehrend) Death-Metal-Gesang unter ihren ansonsten ungestreckten Stoff. Zudem gehen sie es wiederholt ruhiger und entspannter an. Alles in allem dürfen Anhänger des althergebrachten, konventionellen und melodischen Thrash Metal europäischen Ursprungs diese “Freak Show“ ruhigen Gewissens und ohne Vorbehalte immer wieder im Schacht ihres Players rotieren lassen.

Michael Koenig, 26.06.2016

 

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