Schaper, Engel & McGrogan

One Or Zero - The Lost Album

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.03.2014
Jahr: 2014
Stil: New Wave, Pop Rock

Links:

Schaper, Engel & McGrogan Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Schaper, Engel & McGrogan
One Or Zero - The Lost Album, Sireena Records, 2014
Hendrik SchaperKeyboards
Bertram EngelDrums
Eddie McGroganVocals
Produziert von: Hendrik Schaper Länge: 43 Min 09 Sek Medium: CD
01. Joey06. Space (Instrumental)
02. Rays Under Water07. Who Are We
03. Factory Man08. Small Town's Man Romance
04. One Or Zero09. Better Go Back To School
05. Who's To Blame

Hendrik Schaper (Klaus Doldinger’s PASSPORT, Udo Lindenberg, Heinz-Rudolf Kunze), Bertram Engel (Udo Lindenberg, Peter Maffay) und Eddie McGrogan nahmen 1981 in Hamburg gemeinsam ein Studioalbum auf, das jedoch nicht herausgekommen ist. Vor kurzem erschien es, nach über dreißig Jahren, endlich doch noch, weil den Eigner von Sireena Records irgendwie eine Kopie der Masterbänder erreichte. Titel: “One Or Zero - The Lost Album“.

Die 1970er/1980er erstehen wieder mit diesem in die Jahre gekommenen Stück Musikgeschichte, das um ein Haar in der Versenkung geblieben wäre. New Wave, Neue Deutsche Welle, Synthie Pop, Rock und Pop sind die Eckfundamente, auf denen das Werk ruht. Die synthetischen Keyboardklänge, Samples und der Schlagzeugsound könnten kaum typischer für die genannte Zeit sein. Das schmälert freilich nicht die Leistungen des Trios.

Die Herren Schaper, Engel und McGrogan machen es ihren Zuhörern nicht allzu schwer, indem sie größtenteils auf überkandideltes Gedudel verzichten. Das ist lobenswert, denn schließlich tun es simpel gestrickte Melodien und Arrangements ebenso. Außerdem verliert das Trio so selbst niemals die Bodenhaftung.

Das Booklet enthält Anmerkungen des Hauptkomponisten, Keyboarders und Produzenten Hendrik Schaper vom November 2013.

“One Or Zero - The Lost Album“ unterhält auf eine ganz spezielle Art und Weise. Es bleibt abzuwarten, ob Musikfreunde nachfolgender Generationen etwas damit anfangen können. Für Leute, die 1981 bereits bewusst hingehört haben, sollte es aber auf alle Fälle von Interesse sein, diesem Material von damals heute zu begegnen.

Michael Koenig, 08.03.2014

 

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