Sebastian Bach

Give 'Em Hell

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.04.2014
Jahr: 2014
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Sebastian Bach
Give 'Em Hell, Frontiers Records, 2014
Sebastian BachGesang
Devin BrensonGitarre
Steve StevensGitarre
John 5Gitarre
Duff McKaganBass
Bobby JarzombekSchlagzeug
Produziert von: Bob Marlette Länge: 49 Min 30 Sek Medium: CD
01. Hell Inside My Head07. Had Enough
02. Harmony08. Gun To A Knife Fight
03. All My Friends Are Dead09. Rock 'N Roll Is A Vicious Game
04. Temptation10. Taking Back Tomorrow
05. Push Away11. Disengaged
06. Dominator12. Forget You

Seit dem Ende von SKID ROW 1996 in der erfolgreichsten Besetzung, versuchen sowohl Sänger Sebastian Bach als auch seine ehemaligen Band-Genossen an die alten Hits anzuknüpfen. Dabei hatte Bach mit seinem Studio-Opus "Kicking & Screaming" bisher den stärksten Eindruck hinterlassen und versucht nun nach den jüngsten erfolglosen Versuchen einer Reunion mit "Give 'Em Hell" den Fans (aber wohl auch Sabo, Hill und Bolan) einzuheizen.

Getreu dem Motto seines Solo-Hits American Metalhead gehen Bach & Co. auch das aktuelle Album sehr druckvoll an. Dabei klingen Bach & Co. ganz offensichtlich nach dem erfolgreichsten SKID ROW-Werk "Slave To The Grind", orientieren sich aber an modernen Metal-Sounds. Das werden ihm die Fans sicherlich hoch anrechnen. Und einige der Melodien sind tatsächlich auch sehr gelungen. Dafür hat Herr Bach schon immer wieder ein gutes Händchen.

Beste Anspiel-Tipps sind dabei auf "Give 'Em Hell" unter anderem der Opener Hell Inside My Head, das gar nicht so traurig klingende All My Friends Are Dead, das atmosphärische Push Away, Domination, die Ballade Had Enough, das treibende Gun To A Knife Fight sowie das in dieser Form an KID ROCK erinnernde APRIL WINE-Cover Rock 'N Roll Is A Vicious Game.

Nur um Missverständnissen vorzubeugen, auch die gelungenen Stücke können es nicht mit den frühen SKID ROW-Werken aufnehmen. Zudem gibt es leider auch eine ganze Menge Songs, die eher am Hörer vorbeiplätschern und den Eindruck der CD schmälern. Aber unter dem Strich ist Bach wieder eine gutklassige, moderne Metal-Platte gelungen. Und trotzdem wird sowohl über ihm als auch seiner Ex-Band immer der Schatten der Großtaten der gemeinsamen Vergangenheit hängen. Zumindest bis zu einer Reunion.

Marc Langels, 14.04.2014

 

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