Secret Sphere

Heart & Anger

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.08.2005
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Jörg Litges (* 1965, ✝ 2015)


Secret Sphere
Heart & Anger, Nuclear Blast, 2005
Ramon Vocals
Aldo Lonobile Lead Guitar
Paco Gianotti Guitars
Andy Buratto Bass
Daniel Flores Drums
Antonio Agate Keyboards
Produziert von: Achim Köhler Länge: 67 Min 36 Sek Medium: CD
1. Endless8. Lights On
2. Where The Sea Ends9. Leonardo Da Vinci
3. First Snake10. You Still Remain
4. Loud And Raw11. Bad Blood
5. Dance With The Devil12. No Reason Why
6. Set Me Free13. Faster Than The Storm
7. I Won't Say A Word

Als das Intro Endless aus den Boxen tönt, denke ich "Ach, schon wieder ein NIGHTWISH Klon", was aber eine Fehleinschätzung war. Zwar machen SECRET SPHERE symphonischen Metal, allerdings beschränken sich die weiblichen Vocals auf den Background. Außerdem kommt die Band nicht aus Finnland sondern aus Italien.
Italien.Oh Schreck. Pizza mag ich ja ganz gerne, aber italienische Metalbands hatten für mich immer den Charme eines Schirmständers.

Ganz anders bei "Heart & Anger". SECRET SPHERE hauen ordentlich auf den Putz, rau kommt die Platte rüber, ohne den hymnenartigen Charakter der Vorbilder HELLOWEEN oder eben NIGHTWISH zu verlieren. Sänger Ramon, seines Zeichens Kiske-/Dickinson-Kopie, macht seinen Job gut, die Keyboards dominieren die Gitarren nicht, ganz im Gegenteil, sie sägen ganz schön los (Where The Seas Ends).
Weitere Anspieltips wären das traditionell gehaltene Dance With The Devil, das rumpelnde Bad Blood, das mit eigenwilligen Gesanglinien überrascht, oder auch das mit GAMMA RAY-Chorus versehene Faster Than The Storm.

Sicher, neu ist das alles nicht was sich auf dieser CD findet. Allerdings qualitativ gut wiederverpackt. Und alle Pizzen sind ja auch nicht lecker. Diese hier schmeckt!

Jörg Litges, 09.08.2005

 

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