Serafin No Push Collide, Columbia Records/Sony Music, 2003 |
Ben Fox | Vocals, Guitar | |||
Darryn Harkness | Vocals, Guitar | |||
Ben Ellis | Bass | |||
Ronny Growler | Drums | |||
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1. Stephen's in the sky | 7. Ordinarily me | |||
2. Day by day | 8. Build high, tear low | |||
3. Things fall apart | 9. Sage waits | |||
4. No happy | 10. Green disaster twice | |||
5. Numerical | 11. Peaches from spain | |||
6. Lethargy | 12. Who could I be? | |||
Ein Engländer (Fox), ein Schotte (Harkness) und zwei Neuseeländer (Ellis und Growler) bilden SERAFIN, die 2001 vom Label "Taste" gedraftet wurden und sich mittlerweile über Touren mit JJ 72, MUSE und FEEDER in Großbritannien einen Ruf als Geheimtipp erworben haben.
Zum Glück handelt es sich nicht um ein vorab gehyptes "next big thing of Britpop". "No push collide" ist das erste komplette Album der Band und bietet eine Mischung aus kantig-energetischer Gitarrenarbeit mit funkelnden Melodien, überzogen von eindringlichen Vocals.Daneben gibt es auch ein bißchen Westcoast-PopPunk (No happy) ein wenig MUSE-Intensität ohne nerviges Gewimmer (sorry, Mr. Bellamy!) (Numerical), eine stimmige Ballade (Who could I be?) und auch mal eine schön schräge Emocore-Nummer (Build high, tear low).
Das Ganze kommt für ein Debüt erstaunlich reif und abgeklärt rüber, die kongeniale Produktion von Dave Sardy, der schon für die RED HOT CHILLIPEPPERS, Marilyn Manson oder die DANDY WARHOLS gearbeitet hat, trägt ihr übriges bei.
Vielversprechend.