Sheryl Crow

C'mon America 2003

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DVD-Review

Reviewdatum: 07.03.2004
Jahr: 2003

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Redakteur(e):

Epi Schmidt


Sheryl Crow
C'mon America 2003, A&M Records, 2003
Sheryl Crow Vocals, Guitars, Bass, Piano
Tim Smith Bass, Guitar, Vocals
Peter Stroud Guitar, Vocals
Mike Rowe Keyboards, Bass
Shawn Pelton Drums
Produziert von: James Pluta (recorded live at Fraze Pavilion in Kettering, Ohio, July 10 & 11, 2003) Länge: ca. 120 Min Medium: DVD
1. Steve McQueen12. Weather Channel
2. There Goes The Neighborhood13. Leaving Las Vegas
3. Riverwide14. All I Wanna Do
4. My Favorite Mistake15. Soak Up The Sun
5. C'mon, C'mon16. Everyday Is Winding Road
6. The First Cut Is The Deepest17. You're An Original
7. Strong Enough18. Let's Get Free
8. Redemption Day 19. I Shall Believe
9. If It Makes You Happy20. Safe And Sound
10. A Change Would Do You Good21. Rock And Roll
11. Home

So, zu ihrer letztjährigen Tour (die deutsche war ja nicht sonderlich lang...) gibt's jetzt den visuellen Nachschlag. Da dürften vom Eröffnungsknaller Steve McQueen bis LED ZEPPELIN's Rock And Roll am Schluss kaum Wünsche offen bleiben. Selbst die "Bildverschmelzung", wenn aus einer Gitarre zwei werden, wie in "The Song Remains The Same" wird da zitiert.
Alle Hits sind vertreten und die Frau Crow ist ja auch wirklich hübsch anzusehen. Die Band macht durchaus einen guten Job, kann aber optisch kaum beeindrucken. Zu sehr ist die Show auf Crow (reimt sich, gell?) zugeschnitten und sie hält das Heft, sowie wahlweise Gitarre, Bass oder Mikrophon fest in der Hand.
Ihren "Stars and Stripes"-Hintern in Everyday Is A Winding Road ("Shake your ass!") Richtung Publikum zu schwenken wäre eigentlich gar nicht nötig. Schön anzusehen ist's trotzdem.

Über die ganze Dauer des Videos ist, trotz wechselnder Outfits, etwas zu viel Last auf die schmalen Schultern der Frontfrau gelegt. Der Rest bringt da zu wenig und die Songs halten sich auch fast immer streng an die Studiofassung. Bei Soak Up The Sun fehlt gar jede stimmliche Power. Zu kraftlos klingt Sheryl hier - fehlt da die Studiotechnik?
Der ein oder andere Gast hätte vielleicht etwas mehr Farbe ins Spiel bringen können.
Oder vielleicht auch ein Zusammenschnitt von mehreren Konzerten der Tour.

Anfangs ein paar Bilder der Verfolgungsjagd aus "Getaway", bei der ruhigen Ballade Riverwide Aufnahmen vom Aufbau der Bühne, Soundcheck/Backstage und "in the country" Bilder und am Ende zu den Klängen von The First Cut Is The Deepest etwas Backstage-Geblödel, sonst tut sich mit Features nichts.
Irgendwie läuft auch alles im gleichen Tempo/Feeling. Eine richtige Steigerung im Laufe des Gigs ist nicht zu verspüren. Das geht mal hoch und dann wieder runter - irgendwie fehlt mir etwas "Dynamik".
Das ganze kann natürlich auch am Sound liegen, der mir so gar nicht zu den Bildern passen will. Haben die das alles nachträglich noch mal drauf gekleistert, oder woran liegt's? Manchmal wird zwar etwas Rauheit demonstriert aber meistens klingt's auch etwas glatt.
Gut, im Laufe der DVD gewöhnt man sich halbwegs dran und, wie gesagt, man schaut schon gerne zu, auch wenn ein rechtes "Live"-Feeling nicht aufkommen will.

Wer sie letztes Jahr verpasst hat, dem bleibt halt nix anderes übrig, als diese DVD.
Vom Wohnzimmersessel aus, ist dann halt so ein einziges Konzert immer eine zwiespältige Angelegenheit. Ich greife im Zweifelsfall, ehrlich gesagt, lieber zu ihrer "Greatest Hits"-DVD, die zusammen mit der entsprechenden CD ja auch erschienen ist. Da passt dann wirklich alles!

Audio Specs: Dolby AC-3 2.0 Stereo & Dolby Digital AC-3 5.1 Surround
Video Specs: 1.77 Letterbox
PAL: 0

Epi Schmidt, 07.03.2004

 

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