SheWolf

SheWolf

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.06.2022
Jahr: 2022
Stil: Symphonic Metal
Spiellänge: 44:02
Produzent: Michele Guaitou & Marco Pastorino

Links:

SheWolf @ facebook


Plattenfirma: Frontiers Music

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Ghost

Beyond The Black

Xandria

Edenbridge

Stratovarius

Sonata Arctica

Powerwolf

Titel
01. The One You Feed
02. Welcome To The Pack
03. Lone Wolf
04. Home
05. Moonbound
 
06. Safe In The Dark
07. Nothing Is Forever
08. My Prayer
09. The Thrill Of The Chase
10. Falling Without You
Musiker Instrument
Angel Wolf-Black Gesang
The Hunter Gitarre
The Predator Bass
The Alpha Schlagzeug

SHEWOLF, so nennt sich ein neues musikalisches Projekt, das um die griechische Sängerin Angel Wolf-Black (die unter anderem schon bei BARE INFINITY und dem VIVALDI-METAL PROJECT zu hören war) aufgebaut wurde. Dabei bleiben die weiteren Protagonisten im Dunkeln und verbergen sich hinter so nebulösen Pseudonymen wie The Hunter (Gitarre), The Predator (Bass) und The Alpha (Schlagzeug). Auf den Fotos im Booklet tragen sie zudem Masken, die durchaus an die der „namenlosen Ghouls“ von GHOST erinnern. Musikalisch bewegen sich SHEWOLF allerdings ganz klar im Bereich des Symphonic Metal.

Das macht der Opener The One You Feed gleich auch deutlich, der sich im bekannten Fahrwasser von Bands wie SIRENIA, BEYOND THE BLACK, XANDRIA, EDENBRIDGE etc. bewegt und mit einer kleinen Flötenmelodie zudem noch ein wenig in den Bereich des Folk Metal hinüber schielt. Leider ist die Nummer nicht so besonders überzeugend und die angesprochene Melodie kann auf die Dauer auch eher nerven als begeistern. Besser macht es da das etwas flottere Welcome To The Pack. Aber auch hier gilt die Einschränkung: wirklich spannend oder neu ist das Gebotene nicht. Lone Wolf hat wenigstens einen eingängigen Refrain zu bieten, erinnert dabei aber ein Stück weit an STRATOVARIUS oder SONATA ARCTICA.

Man muss SHEWOLF wirklich attestieren, dass die Musiker ihre Sache sehr ordentlich machen und dass Wolf-Black eine wirklich gute und einschmeichelnde Stimme hat (gut nachzuhören beim Track Home). Die Songs sind solide komponiert, sie verfügen aber über keinerlei akustische Alleinstellungsmerkmale oder aber besonders einprägsame Riffs, Hooks und Melodien, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Das mag hier am ehesten noch auf eine Nummer wie Moonbound zutreffen.

Aus meiner Sicht gehen SHEWOLF auf ihrem Debüt ganz deutlich zu sehr auf „Nummer Sicher“. Es sind die Elemente vorhanden, die bei anderen Bands zum Erfolg geführt haben, aber eine wirkliche Individualität kann man – abgesehen von dem Wolfs-Ding, das in den Pressetexten ständig bemüht wird, welches aber POWERWOLF auch schon deutlich konsequenter und begeisternder durchgezogen haben – hier nicht entdecken. Fans des Genres werden vielleicht Gefallen an dem Sound und den Songs finden, aber eine größere Aufmerksamkeit dürften SHEWOLF so nicht bekommen, dafür müssen sie beim Songwriting schon noch eine Schippe drauflegen.

 

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