Sigh

Shiki

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.01.2023
Jahr: 2022
Stil: Black Metal
Spiellänge: 46:06
Produzent: Sigh

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Plattenfirma: Peaceville/Edel

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Kuroi Inori
02. Kuroi Kage
03. Shoujahitsumetsu
04. Shikabane
05. Satsui - Geshi No Ato
 
06. Fuyu Ga Kuru
07. Shouku
08. Kuroi Kagami
09. Mayonaka No Kaii
10. Touji No Asa
Musiker Instrument
Mirai Kawashima Vocals, Keyboards, Flute, Piccolo, Clarinet, Shakuhachi, Hichiriki, Shinobue, Shamisen, Taishogoto, Shruti Box, Vocoder, Guitars, Iwabue etc.
Dr. Mikannibal Vocals, Alto Saxophones, Soprano Saxophones
Frederic Leclercq Guitars, Bass
Mike Heller Drums, Bongos, Congas, Mini-Bongos, Bells. Blocks, Chairs, Floor, Boxes, T-Shirt, Wallet, Music Stand, 2x4, Pipe, Shaker etc.
Satoshi Fujinami Bass on Track 06

Den Kern des in Tokio ansässigen, bereits seit 1989/1990 (in veränderten Besetzungen) existierenden, japanischen Metal Projektes SIGH bilden inzwischen der Komponist, Texter, Sänger, Multiinstrumentalist und Produzent Mirai Kawashima (Gründungsmitglied), der Sänger, Saxophonist und Produzent Dr. Mikannibal (seit 2007 dabei) und Bassist Satoshi Fujinami (Gründungsmitglied). Anfangs saß noch der Schlagzeuger Kazuki Ozeki mit im Boot. Er stieg jedoch schon sehr bald aus.

In ihrer Geschichte hat die Formation unter anderem Demos, EPs (darunter auch ein Tribute an VENOM), Splits, Studioalben und Konzertmitschnitte abgeliefert. Der aktuellste Output ist das im letzten Sommer über Peaceville Records veröffentlichte Studiowerk “Shiki“.

Bei dieser Eigenproduktion ließen sich SIGH tatkräftig von KREATOR-Bassist Frederic Leclercq und FEAR-FACTORY/RAVEN-Schlagzeuger Mike Heller sowohl instrumental als auch studiotechnisch unterstützen.

Die Aufnahmen der insgesamt zehn Tracks erfolgten in den Electric Space Studios (Mirai Kawashima), den Evil One Studios (Frederic Leclercq) und den Heaven and Heller Studios (Mike Heller). Den Mix und das Mastering erledigte Lasse Lammert in den Lübecker LSD Studios.         

Während SIGH in den ersten Jahren stilistisch noch dem Black Metal zuzuordnen waren, erweiterten sie ihr musikalisches Spektrum danach unter anderem durch Elemente aus Heavy Metal, Hard Rock, Avantgarde, Jazz, Klassik, Country, Psychedelic Rock und Filmmusik. Mit “Shiki“ setzen die Tokioter den eingeschlagenen Weg der Vielfalt unbeirrt fort. Das Angebot reicht diesmal von Black Metal über Avantgarde Black Metal, Thrash Metal, Doom Metal, Heavy Metal, Dark Metal, Klassik und Jazz bis hin zu traditionellen fernöstlichen Klängen.

Die rund eine dreiviertel Stunde andauernde Spielzeit vergeht wie im Flug. Die Japaner tun äußerst erfolgreich ihr Möglichstes, um für Abwechslung während des Hörvorganges zu sorgen. Sie setzen dabei auf von elektrischen, akustischen und ebenso exotischen Instrumenten erzeugte Tönfolgen, unterschiedliche Geschwindigkeiten, Härtegrade, Lautstärken und Atmosphären. Der aggressive japanische Gesang, der Themen wie die Jahreszeiten und den Tod behandelt, bringt zusätzlich Farbe in die Sache.

 

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