Sinner One Bullet Left, AFM, 2011 |
Mat Sinner | Vocals, Bass | |||
Alex Beyrodt | Guitars | |||
Christoph Leim | Guitars | |||
Alex Scholpp | Guitars | |||
Andre Hilgers | Drums | |||
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01. The One You Left Behind | 07. Atomic Playboys | |||
02. Back On Trail | 08. Suicide Mission | |||
03. Give & Take | 09. Wake Me When I'm Sober | |||
04. One Bullet Left | 10. Mind Over Matter | |||
05. 10 2 Death | 11. Mend To Be Broken | |||
06. Haunted | 12. Rolling Away | |||
Mat Sinner schießt mit seinem neuen Album "One Bullet Left" ganz locker einen kraftstrotzenden Songzyklus aus der Hüfte. SINNER haben inzwischen fette 30 Jahre auf dem Buckel. Müde klingen sie auf ihrem neuen Werk zu keiner Sekunde. Sie sind quasi Back on trail, wie der zweite Song des Albums verlautet. Hier klingen SINNER ganz schwer nach nach THIN LIZZY. Nur Mats Stimme ist nicht ganz so cool wie die von Phil Lynott, versteht sich.
Die Band agiert heuer mit drei Gitarristen, was "One Bullet Left" sehr gut zu Gesichte steht. Neben Christoph Leim zocken noch TARJA-Axeman Alex Scholpp und VOODOO-Zauberer Alex Beyrodt, so dass man sich über etliche geile Twin-Lead Guitar Attacken nicht wundern muss. Das hat dann was von LIZZY meets MAIDEN. Mend to be broken haut dann erneut in die LIZZY Kerbe. Ansonsten gibt's mit Atomic playboys neben allen Eigengewächsen auch einen Coversong aus der Steve Stevens Ecke, der das Original aber nicht unbedingt überrunden kann.
"One Bullet Left" wartet natürlich nicht mit Innovationen auf, strotzt aber vor Ohrwürmern, die es wert sind auf Dauerrotation zu gehen. Absolute Überfliegersongs oder Klassiker für die Ewigkeit findet man nicht unbedingt, sondern 12 sehr solide und gute Metal-Tracks mit ausgecheckten Gitarren, die das Album dann letztlich so wertvoll machen. Mein Lieblingssong: Give and take. Gutes Motto.