Sivert Höyem

Live At Acropolis

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.07.2017
Jahr: 2017
Stil: Singer/Songwriter/Indie Pop

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Sivert Höyem
Live At Acropolis, Hektor Grammofon, 2017
Sivert HöyemVocals, Guitar & Organ
Cato SalsaGuitar & Keyboards
Christer KnutsenKeyboards & Guitar
Oystein FranzvagBass
Boerge FjordheimDrums
Marie MunroeVocals & Autoharp
Lisa VoldsdalViolin
Line ArnesViolin
Ragnhild LienViola
Johannes MartensCello
Produziert von: Sivert Höyem & Lars Voldsdal Länge: 84 Min 30 Sek Medium: CD
CD 1:
01. Lioness05. My Thieving Heart
02. Black And Gold06. Honey Bee
03. January 3rd07. Prisoner Of The Road
04. What's On Your Mind08. Into The Sea
CD 2:
01. The Boss Bossa Nova05. Sleepwalking Man
02. Görlitzer PArk06. Handsome Savior
03. Give It A Whirls07. Moon Landing
04. Majesty08. Silences
DVD
01. Lioness10. Görlitzer Park
02. Black And Gold11. Give It A Whirls
ß3- January 3rd12. Majesty
04. What's On Your Mind13. Sleepwalking Man
05. My Thieving Heart14. Handsome Savior
06. Honey Bee15. Moon Landing
07. Prisoner Of The Road16. The Kids Are On High Street
08. Into The Sea17. Silences
09. The Boss Bossa Nova

Für den norwegischen Musiker SIVERT HÖYEM ist ein Traum wahrgeworden, konnte er doch nicht nur zwei ausverkaufte Shows vor insgesamt 10.000 Fans im legendären Herod Atticus Odeon der Akropolis realisieren und sich damit in eine illustre Reihe von Vorgängern wie Luciano Pavarotti, STING oder Frank Sinatra einreihen. Nein, er hat diesen magischen Ort tatsächlich zum Glühen gebracht und seine Zuhörer verzaubert. Folgerichtig entstand daraus nicht nur eine Doppel-CD, sondern es gab auch die DVD, um das faszinierende Geschehen auch einigermaßen optisch nachvollziehen zu können, auch wenn das Erlebnis vor Ort natürlich noch eine Spur überwältigender gewesen sein muss.

Beeindruckende Musik vor beeindruckender Kulisse – man weiß gar nicht, wo man anfangen, und wo aufhören soll. Los geht es mit dem packenden Titelstück des letzten Albums Lioness, das gleich unter die Haut geht, gefolgt von Black & Gold das in der Liveversion noch an Brillanz gewinnt. Natürlich gibt es nicht nur Gehaltvolles aus dem Soloschaffen des Norwegers, sondern auch Klassiker von MADRAGADA, wie das schillernde What’s On Your Mind oder Honey Bee.

Bei My Thieving Heart gibt es ein gesangliche Duett mit der famosen Marie Munroe, als Auftakt zur zweiten CD das nervös treibende The Boss Bossa Nova sowie die dunkel-geheimnisvolle Berlin-Hommage Görlitzer Park, A propos Berlin: da lässt sich doch eine gedankliche Brück zum seligen DAVID BOWIE schlagen – mag HÖYEM auch nicht dessen Charisma und Ausstrahlung haben, die Intensität seines Gesangs, die Emotionalität der Darbietung und die Qualität seiner Songs rechtfertigen den Vergleich allemal. Ein wirklich packendes, aufrührendes und rundum faszinierendes Konzertdokument, das auch die etwas spartanische Aufmachung (ohne Booklet) verschmerzen lässt – das Wesentlich ist ohnehin die Musik, die hier wirklich große Gefühle zu transportieren vermag.

Ralf Stierlen, 03.07.2017

 

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