Skullboogey

III

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.09.2010
Jahr: 2010
Stil: Alternative Rock, Hard Rock

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Skullboogey Homepage



Redakteur(e):

Kay Markschies


Skullboogey
III, FNR/Cargo, 2010
Stefan WendlingGuitars, Vocals, Drums
Christian ZickmannBass
Jens UrbanLead Guitar
Ben JuelgDrums
Produziert von: Stefan Wendling & Christian Zickmann Länge: 47 Min 06 Sek Medium: CD
01. Fast Way's Down07. Feels Like Dying
02. Spittin' Blood08. Breathe
03. Unknown Kid09. One Down
04. Killing Time10. Collecting Emptiness
05. Keep It Rolling11. Rock 'n' Roll Man
06. Hell

Wer Bands wie THE CULT, HARMFUL oder POTHEAD mag, der wird sich sicher schon öfter mal nach ähnlichen Bands aus dem eigenen Lande umgeguckt haben.
Eine dieser Alternativen ist in Hessen zu finden: SKULLBOOGEY.

Wie der Plattentitel es schon erahnen lässt, ist "III" bereits der dritte Longplayer der Band. Für die beiden zuvor erschienenen CDs und insbesondere für "Dead $ Sold" sind die Wiesbadener bereits von der Fachpresse mit viel Lob überschüttet worden und das wirklich nicht zu unrecht.
"III" knüpft ohne Umschweife an die guten Songs seiner Vorgänger an und hat stilistisch gleich wieder mehrere Varianten im Köcher.
Gleich der Opener Fast Way's Down lässt ohne Umschweife Assoziationen zu den oben genannten Bands zu. Der zweite Song und Videoauskopplung Spittin' Blood ist schon eher Hardrock-orientiert und überzeugt in erster Linie durch seine dreckige Kombination von Stakkato-Riffs und Slide-Guitar-Soli.

Harten Stoff gibt es ebenfalls auf Keep It Rolling und One Down zu hören, während es bei Killing Time, Breathe und Collecting Emptiness eher ruhig zugeht.
Alternative Klänge mit leichten Stoner-Einflüssen sind auf Hell und Feels Like Dying zu hören und zum guten Abschluss bietet Rock 'n' Roll Man pures Rock 'n' Roll-Feeling.
Dieses Spiel mit unterschiedlichen Stilelementen spiegelt sich auch im Gesang wider.
Sänger Wendling säuselt mal melodisch wie Joey Tempest, klingt mal schnoddrig wie Brad Dope und shoutet im nächsten Moment energisch gegen den gut produzierten Gitarrensound an.

Da auch noch das Songwriting als überdurchschnittlich zu bezeichnen ist, bleibt mir auch nichts weiter übrig, als mich in die Lobeshymnen der Kollegen einzureihen. Skullboogey ist mit "III" eine spannende und durchweg gut hörbare Platte gelungen.

Man sagt ja, die Qualität einer Band zeigt sich an ihrer dritten Veröffentlichung. Diesen Test hat die Band aus Wiesbaden ohne große Mühe mit Bravour bestanden.

Kay Markschies, 09.09.2010

 

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