Slave Republic Songs For Sinners, Accession Records/Indigo, 2017 |
Alex Alice | Bass, Programming | |||
Alec Fu | Vocals, Guitar | |||
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01. Welcome (To The Slave Republic) | 06. Re-Love | |||
02. Sinner | 07. Klarer See | |||
03. Deathless Dream | 08. Let's Play War | |||
04. Godspeed | 09. Abendmahl | |||
05. Something Inside You | 10. Dorian Gray | |||
Die beiden in Berlin lebenden Musikschaffenden Alec Fu (Gesang, Gitarre) und Alex Alice (Bass, Programming) arbeiten unter dem Namen SLAVE REPUBLIC als Duo zusammen. Ihr erstes gemeinsames Album “Electric One” stammt aus dem Jahr 2010. Es zog unter anderem eine Tour mit DE/VISION, Gigs mit DIORAMA, ASSEMBLAGE 23 und SONO sowie Festivalgastspiele nach sich. Anno 2013 folgte “Quest For Love”, das dem Duo eine Deutschlandtournee mit DIORAMA und diverse Festivalauftritte bescherte. Inzwischen ist Longplayer Nummer drei “Songs For Sinners“ seit ganz kurzer Zeit draußen. Als nächstes werden Fu und Alice mit ihren Labelkollegen von DIARY OF DREAMS in den Monaten Oktober und November 2017 auf Deutschlandrundreise gehen.
Die Wahlberliner tischen ihren Anhängern und eventuellen Neuinteressenten (natürlich) zu allererst künstliche Klänge auf. Daneben lassen sie (wenigstens stellenweise) jedoch ebenso für die herkömmliche Klangerzeugung Platz. Im Verlauf der zehn, wahlweise mit deutschen und/oder englischen Texten ausgestatteten, Tracks erlebt der Zuhörer abwechselnd 2000er Synthwave, Synthie Pop, Indie Rock und Indie Pop. Die groovenden, tanzbaren und melancholischen Stücke erweisen sich sowohl als distanziert kühl, jedoch auch immer wieder emotional durchaus deutlich tiefer gehend. Alles in allem lässt sich diese Platte sehr angenehm hören.
SLAVE REPUBLIC verließen sich bei der Produktion von “Songs For Sinners“ unter anderem erneut auf Daniel Myer, einem Mitbegründer der Elektroformation HAUJOBB. Außerdem griff Alec Fu/Alex Alice erstmals der Portugiese Telmo Serrano zusätzlich produktionstechnisch unter die Arme.