Sleepmakeswaves Love Of Cartography, Bird's Robe Records, 2014 |
Tim Adderley | Drums | |||
Jonathan "Kid" Khor | Guitars | |||
Otto Wicks-Green | Guitars | |||
Alex Wilson | Bass, Programming, Keyboards | |||
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01. Perfect Detonator | 06. The Stars Are Stigmata | |||
02. Traced In Constellations | 07. A Little Spark | |||
03. Singularity | 08. How We Built The Ocean | |||
04. Emergent | 09. Something Like Avalanches | |||
05. Great Northern | 10. Your Time Will Come Again | |||
Die Australier SLEEPMAKESWAVES waren heuer bereits mit ihrer Debüt-EP "In Today Already Walks Tomorrow" (eben nicht ihr erstes Album, wie in der Rezi von mir behauptet) Thema im Hooked on Music. Nun soll “Love Of Cartography”, das nächste und damit dritte Studioalbum des Quartetts aus Sydney, hier behandelt werden.
Diesmal bekommen wir instrumentalen Post Rock mit Merkmalen aus Ambient, Alternative und Punk sowie progressiven Zügen vorgesetzt. Aufregende, brachiale und messerscharfe, stellenweise regelrecht metallische Gitarrenriffs treten gegen atmosphärische, fließende und entspannte Synthesizerteppiche und Keyboardlandschaften an. Das Material fesselt vom ersten Ton an.
Das Quartett und sein Produzent Nick DiDia (er war unter anderem mit KARNIVOOL, PEARL JAM, Bruce Springsteen und den STONE TEMPLE PILOTS im Studio) revolutionieren keineswegs die Rockmusik, liefern uns mit “Love Of Cartography” aber nichts desto trotz eine erstklassige Scheibe mit vielen guten und letztlich eigenständigen Ideen. Es passt einfach alles zusammen. Klasse Songs, klasse Einspielung, klasse Produktion.
Ganz klar. Diese Veröffentlichung stellt einen gehörigen Schritt nach vorne für SLEEPMAKESWAVES dar. Da kann es keinerlei Zweifel geben. Es ist kaum noch etwas von dem nach dem Schema F-Baukasten zusammengesetztem Langeweilezeug (siehe "In Today Already Walks Tomorrow") übrig. Ein wirklich meisterhaftes Werk.