Titel |
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01. Funkenstein |
02. Space Cowboy |
03. Dr. Sparks |
04. Smash |
05. Have You Ever |
06. Stepper In The Woods |
07. Sleepless And Too Much Coffee |
08. Left Lane |
09. Dance Of The Tumbleweed |
Musiker | Instrument |
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Sebastian "Schlapbe" Flach | Bass |
Christian Huber | Drums |
Martin Meixner | Organ, Wurlitzer |
Simon Seeleuther | Guitar, Pedalsteel |
Guests: | |
Angela Frontera | Percussion on Tracks 01, 02, 03, 04, 05, 06 & 07 |
Franziska Schuster | Vocals on Tracks 05 & 08 |
Der luxemburgische Viererpack SMAF nahm seine Aktivitäten im Januar 2015 auf. Das Quartett arbeitete unter anderem mit Anastacia, Schlagerikone Tony Marshall und dem angeblich ach so witzigen Reinhold Beckmann zusammen. Haupteinnahmequelle der Herren könnte unter den richtigen Umständen wohl durchaus ihr Job als Hausband bei der Pierre M. Krause Show im TV-Sender SWR sein. Ob das alles auch objektiv zu wertende Nachweise besonderer musikalischer Qualitäten sind, sollen andere beurteilen. Dafür halte ich speziell von Herrn Beckmann viel zu wenig, noch kenne ich die betreffende Show genügend.
Mit ihrem zweiten Studiaoalbum "Boom" sind die Jungs dennoch ab sofort auch bei uns im Hooked on Music verzeichnet. Eines kann man den Luxemburgern mitnichten absprechen: Ein gitarrenlastiges Händchen zur Erschaffung von für die Untermalung von Italowestern geeigneten Klängen. Dazu bedienen sie sich unüberhörbar vor allem bei THE SHADOWS. Daneben nehmen sie dann noch Elektro-Einflüsse, Dub-Teile und Pop-Elemente in ihre Stücke auf. Und fertig ist die unoriginelle, unspannende und noch uninteressantere Chose.
Letztlich bleibt von "Boom", sobald sämtliche neun Nummern die Gehörgänge passiert haben, nicht allzu viel hängen. Es rauscht alles einfach so durch. Ohne großen Belang, ohne jegliche Verführung zum Immerwiederhören verschwindet das Teil dann irgendwo in der Plattensammlung. SMAF sind in dieser Ausrichtung für niemanden ein echtes Muss. Außer für Beckmann vielleicht.