So

Brass Monkey

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.01.2000
Jahr: 2000

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Redakteur(e):

Joachim Domrath


So!
Brass Monkey, Prestige Elite Records, 2000
Steve Overland Lead & Backing Vocals, Acoustic Guitar
Pete Jupp Drums, Backing Vocals
Bob Skeat Bass
Nigel Spennewyn Guitars
Charlie Olins Keyboards
Produziert von: So! (aufgenommen in London) Länge: 43 Min 27 Sek Medium: CD
1. Colour Of My Dreams (4:01)7. Baby Blue (4:08)
2. Follow In Your Footsteps (4:24)8. Sometimes (4:12)
3. High (4:07)9. If You Were To Leave Me (2:47)
4. Rise (1:14)10. Hole In My Life (4:40)
5. Bittersweet (4:27)11. You Call The Tune (3:47)
6. This Time (5:40)

SO!, so der Name der neuen britischen Band, entstand aus Mitgliedern der in den späten 80ern recht bekannten AOR Band FM.
Nach ihrem besten Werk "DEAD MAN'S SHOES" lösten sie sich 1995 auf.
Auch der neue Bandname der EX-FM'ler Steve Overland und Pete Jupp ist schnell aufgeschrieben.

"BRASS MONKEY", so der Titel ihres Debütalbums, startet mit Colour Of My Dreams sehr ungewohnt. Von AOR ist hier nichts zu spüren. Das erinnert mehr an die REMBRANDTS. Ein verhaltener Rocker mit ansprechender Melodie.

Follow My Footsteps und Hole In My Life klingen stark nach den Softrockern AMERICA. Follow... hört sich gut an. Hole In My Life reißt mich dagegen nicht vom Hocker.
High, Baby Blue und If You Were To Leave Me sind dann allerdings die erwarteten, gefälligen AOR-Nummern, während Bittersweet wieder stark an die REMBRANDTS erinnert.

Die Songs sind größtenteils, wenn man von den Füllern Rise und Hole In My Life absieht, melodisch und ohrenfreundlich.
Leider ist dagegen die instrumentale Umsetzung alles andere als gelungen. Die Gitarren bleiben immer schüchtern im Hintergrund. Die Drums klingen manchmal matschig. Selbst die Keyboards sind zu schwach um die Songs, aufgrund der schwachen Gitarren, zuzukleistern.

Mir scheint, die Band wusste nicht, ob sie Pop oder Rock machen wollte. Das ist der Knackpunkt bei "BRASS MONKEY".
Die guten Songs verlieren durch die schwachen Arrangements viel von ihrer Wirkung. Allein Steve Overland's ausgezeichneter Stimme ist es zu verdanken, dass die Songs nicht untergehen.
Mit den richtigen Arrangements hätte das ein feines AOR Album werden können.

Joachim Domrath, (Artikelliste) 26.11.2001

 

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