Titel |
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01. Poseidon |
02. Attila |
03. Derrière les portes de babylone |
04. Le sacre du sorcier |
05. La parade des centaures |
06. Walkyrie |
07. Encore un jour |
08. Trahison |
09. Vampire |
10. Apocalypso |
Musiker | Instrument |
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Christian Augustin | Vocals |
Bruno Ramos | Lead Guitar |
Olivier Spitzer | Guitar |
Sébastien Bonnet | Bass |
Clément Rouxel | Drums |
Guests: | |
Kevin Codfert | Guitars, Orchestration #3,10 |
Zaher Zorgarti | Vocals #3 |
Malek Ben Arbia | Lead Guitar #3 |
Stephane Buriez | Vocals #2,5 |
SORTILÈGE sind unter französischen Metalheads Kult. Nur wenige Bands schafften damals den Sprung über die Landesgrenzen, auch wenn sie es zu Hause zu lokaler, regionaler oder nationaler Berühmtheit gebracht hatten. Ein Hindernisgrund mag z. B. die sperrige Sprache gewesen sein, die als Metalgesang wie u. a. auch Deutsch international nicht gut ins Gehör ging.
Neben den noch kultigeren TRUST haben es gerade noch H-BOMB in die nachbarschaftlichen Plattenregale geschafft, aber das auch nur bei den wirklich echten Sammlern vor dem Herrn.
Auch nachträgliche Neueinspielungen diverser Alben in englischer Sprache konnte all diesen Bands nicht den nötigen Erfolg verschaffen und so verschwanden sie Mitte der 1980er allesamt von der Bildfläche, auch wenn es immer mal wieder Reuinionversuche gab.
Das Keep It True Festival in Deutschland hat schon so manche tot und begrabene Band wieder aus dem Jenseits zurück geholt und 2019 war dies dann auch bei SORTILÈGE der Fall. Der gefeierte Gig inspirierte die neu formierte Band um Originalsänger Christian „Zouille“ Augustin zu dem 2021er “Phoenix“ Album, auf dem neben zwei neuen Songs hauptsächlich die alten Klassiker neu eingespielt wurden.
Das euphorische Feedback durch Fans und Medien führte zu einer Reihe von Live-Auftritten bei wichtigen Festivals wie z. B. auf dem Hellfest, Heavy Metal Maniacs Festival oder dem Vouziers Festival.
Danach war die Zeit reif für ein neues Studioalbum, das erste seit 37 Jahren. “Apocalypso“ zeigt die Band voller Saft und Kraft, die in den 10 Tracks die volle Bandbreite des klassischen Heavy Metals ausreizt.
Angefangen vom krachenden Opener, über druckvolle Stampfer, hymnische Ohrwürmer, heftige Nackenbrecher, kräftige Halbballaden bis zum epischen Titelstück ist alles dabei, was PRIEST, MAIDEN oder ACCEPT Fans das Herz erwärmt. Wobei der französische Gesang kaum negativ ins Gewicht fällt, im Gegenteil.
Unterstützung finden die Pariser dabei durch die sich mittlerweile in der Nachbarschaft angesiedelten MYRATH, die etwas orientalisches Flair mitbringen, sowie Stephane Buriez von den Kollegen von LOUDBLAST.
Das Album erscheint im schön gestalteten Digipak, als limitiertes Doppel-Vinyl mit dem “Phoenix“ Album als Bonus sowie digital.