Speedtrap

Straight Shooter

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.09.2015
Jahr: 2015
Stil: Heavy Metal

Links:

Speedtrap Homepage

Speedtrap @ facebook



Redakteur(e):

Marc Langels


Speedtrap
Straight Shooter, Svart Records, 2015
Jori Sara-AhoGesang
Markus HietamiesSchlagzeug
Ville ValavuoGitarre
Jaakko HietakangasGitarre
Antti SalminenBass
Produziert von: Tapio Lepistö Länge: 33 Min 46 Sek Medium: CD
01. No Glory Found05. Serve Your Masters
02. Torches Ablaze06. Straight Shooter
03. Running Rampant07. Heavy Armor
04. Eyes For Conquest08. Savage The Prey

Im Jahr 2013 überraschte ein finnisches Quintett namens SPEEDTRAP mit seinem Debüt “Powerdose“ und der darauf enthaltenen Dosis Heavy Metal. Im vergangenen Jahr schoben sie das Werk “Raw Deal“ nach, worauf die beiden EPs der Band enthalten waren. Und wiederum nur ein Jahr später steht trotz einiger Umbesetzungen (ein neuer zweiter Gitarrist, neuer Bassist und der ehemalige Basser wechselte ans Schlagzeug) nun das zweite vollwertige Album der Band an.

Auf “Straight Shooter“ etablierten die jungen Finnen ihren wilden Mix aus MOTÖRHEAD und EXCITER. Sprich hier wird urwüchsiger Metal geboten, laut aggressiv mit High -Speed-Gitarren-Riffs (die manchmal an METALLICA zu “Kill ‘Em All“-Zeiten erinnern), einer Stimme, die bis an den Anschlag geht und dazu eine beständig donnernde Rhythmus-Sektion, bei der auch mal kleinere Holperer durchgehen – Hauptsache das Feeling der Aufnahme stimmt. Und das tut es bei den acht hier vorliegenden Nummern. Dabei findet man darunter natürlich keine Ballade – die Band steht für Zitat: „Powerdose of Heavy Rock“.

Von den ersten Takten des Openers No Found Glory bis zu den letzten Noten von Savage The Prey geben die Finnen absolutes Vollgas – ein Fest für Fans des Old School Heavy Metal. Das einzige, was dem Album ein wenig fehlt ist ein echter „Hit“, an den man sich lange erinnert. Der Titeltrack ist vom Riffing her ein MOTÖRHEAD-Rip-Off, dem auch der eingängige Refrain fehlt und die meisten der anderen Songs machen auch Spaß ohne hängen zu bleiben. Für meinen Geschmack kann man zwar schon einen Fortschritt gegenüber dem Erstling feststellen, aber für den ganz großen Durchbruch müssen SPEEDTRAP in diesem Bereich noch weiter zulegen.

Marc Langels, 08.09.2015

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music