Steelbone

Don't Crush Your Head

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.07.2010
Jahr: 2010
Stil: Alternative Rock, Metal

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Steelbone Homepage



Redakteur(e):

Kay Markschies


Steelbone
Don't Crush Your Head, FNR, 2010
Lt. Rosy RockerVocals
Five Star GeneralBass & Backings
Deep Down MPGuitars & Backings
Sgt. SteelDrums
Gäste:
DJ Flo X.O.Cuts on "Overdose"
Can TokerKeys on "Emergency"
Produziert von: Steelbone Länge: 24 Min 59 Sek Medium: CD
01. Drown04. Overdose
02. Best Friend05. Emergency
03. Hide & Seek06. Goddess

Aller Anfang ist schwer, insbesondere dann, wenn man selbst für die Erstellung seines Produktes die Rübe hinhält.
Muss dann auch noch das eigene Portmonee für die Produktion geöffnet werden, dann bleibt manchmal an der einen oder anderen Ecke finanziell bedingt die Qualität auf der Strecke.

Und ich will es kurz machen, auch STEELBONE aus Köln haben leider mit diesen kleinen Unzulänglichkeiten zu leben.
Zuerst einmal ist da der Sound, der recht quakig aus den Boxen kommt, zum anderen hätte ich nie gedacht, dass es eine Band noch einmal hinbekommen wird, eine Snaredrum blecherner klingen zu lassen als METALLICA auf "St. Anger".

Dabei sind die Ansätze der Band gar nicht mal so schlecht. Zwar muss man sich erst einmal ein wenig an die Vocals von Lt. Rosy Rocker gewöhnen, bevor sich der Spaßfaktor einstellt, aber der Mix aus Metal, Alternative Rock und dem rauen Female-Gesang ließ bei mir des öfteren Vergleiche mit JINGO DE LUNCH aufkeimen.
Zudem versucht man im zweiten Teil der EP, rapartige Sound, wie man sie in den 90er Jahren von den FREAKY FUKIN' WEIRDOZ zu hören bekam, in die eigenen Songs einfließen zu lassen. Doch leider vermögen diese interessanten Nuancen nicht das Album zu retten.

So kommt man zu dem Fazit, dass neben zwei schwächeren Songs, es eigentlich hauptsächlich die Produktion selbst ist, die "Don't Crush Your Head" nicht zu einem uneingeschränkten Hörgenuss werden lassen.
Man kann STEELBONE nur viel Glück wünschen für ihr nächstes Scheibchen. Wenn die Band dann einen fähigen Engineer und Mixer am Start haben sollte, wird "Don't Crush Your Head" vermutlich leicht zu toppen sein.

Vielleicht ist man dann auch erwachsen genug und wird meinen väterlichen Rat befolgen, sich der doch recht kindischen Künstlernamen zu entledigen.

Kay Markschies, 25.07.2010

 

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