Stereo Satanics

Pirate Love

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.06.2005
Jahr: 2004

Links:

Stereo Satanics Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Pirate Love, Out-O-Space Records, 2004
Ralph on FyreGuitar & Vocals
J. WildeDrums
Dan ShandogGuitar
FabBass
Produziert von: Tom Spötter & Christian Erle Länge: 28 Min 59 Sek Medium: CD
01. Give Me A Name07. Kill The Plastic People
02. Satisfy08. Diggin' In My Brain
03. Penetration Stigma09. Black Hole City
04. For You10. Pirate Love
05. I'll Be The One You Wanted11. Danger Zone
06. We Were Fine12. Burn Out

Die STEREO SATANICS sind vier Jungspunde aus Balingen und die Älbler machen ganz traditionellen Garagen-Punk-Rock. "Pirate Love" ist extrem rau, ungespritzt, ohne irgendwelche Kanten auch nur ansatzweise abzuschleifen und gelangt auch nicht im entferntesten in die Nähe von Glam-, Sleaze- oder Hardrock.

Dazu röhrt "Sänger" Ralph on Fyre wie ein angeschossener Elch mit Luftröhrenschnitt (auf der Scheibe ist für seine Darbietung passenderweise "Howling" angegeben) - also alles passt, damit der Old School Punker seinen Spass hat. Die ohne viel Firlefanz und Federlesens zur Sache kommenden Zweiminüter sind Eigenkompositionen, bis auf das Titelstück Pirate Love, das ein JOHNNY THUNDERS-Cover ist.

Natürlich weisen die Songs doch gewisse Ähnlichkeiten auf, wir sprechen ja von Punkrock und nicht Prog, aber so ein paar kleine Gimmicks werden dann doch eingebaut (siehe das clevere Break in Black Hole City), was nachweist, dass die Jungs ihr Handwerk durchaus verstehen. Durchaus kompetent werden die Songs dem Zuhörer vor den Latz geknallt, live wird das Ganze sicherlich zum Vergnügen.

Nach weniger als dreißig Minuten ist der Spass auch schon vorbei, aber die Band ist ja noch jung und entwicklungsfähig. Die STEREO SATANICS sind vor allem für die süddeutschen (denn in der dortigen Gegend werden sie in erster Linie zu hören sein) Old School Punker, die genug haben von domestiziertem "Punk"rock von Posertruppen und sich den Gargensound der sechziger und die Punkattitüde der siebziger reinziehen wollen, ein echter Tipp.

Ralf Stierlen, 02.06.2005

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music