Stevie Nicks

Live In Concert – The 24 Carat Gold Tour

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.10.2020
Jahr: 2020
Stil: Rock, Pop
Spiellänge: 95:31
Produzent: Joe Thomas, Stevie Nicks, Waddy Wachtel, Karen Johnston

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Plattenfirma: BMG


Redakteur(e):

Frank Ipach


s. weitere Künstler zum Review:

Fleetwood Mac

Titel
01. Gold And Braid
02. If Anyone Falls
03. Stop Draggin' My Heart
04. Belle Fleur
05. Gypsy
06. Wild Heart/Bella Donna
07. Enchanted
08. New Orleans
09. Starshine
 
10. Moonlight
11. Stand Back
12. Crying In The Night
13. If You Were My Love
14. Gold Dust Woman
15. Edge Of Seventeen
16. Rhiannon
17. Landslide
Musiker Instrument
Stevie Nicks Vocals
Waddy Wachtel Guitar, MD, Backing Vocals
Al Ortiz Bass, Backing Vocals
Ricky Petersen, Darrell Smith Keyboards
Carlos Rios Guitar
Drew Hester Drums
Sharon Celani, Marylin Martin Backing Vocals

Das blond gelockte Engelchen, das wir älteren Musikfans alle noch aus den seligen Siebziger Jahre FLEETWOOD MAC "Rumours" Zeiten so gut in Erinnerungen haben, zählt inzwischen auch schon stattliche 72 Lebensjahre. Was das Songwriting angeht war die zierliche Elfe in den letzten Jahren leider nicht allzu produktiv, sondern ruhte sich eher ein wenig auf ihren Lorbeeren aus. Die eigentlichen Aufnahmen zu dieser brandneu erschienenen "Live In Concert" Doppel-CD liegen auch schon gut 3 Jährchen zurück und wurden während Stevies groß angelegter 2016/17er "The 24 Carat Gold Tour" mitgeschnitten. Ein bombastisches Happening, das zunächst dieser Tage in ausgesuchten Kinos rund um den Globus als glanzvoller Konzertfilm über die Leinwände surrte und andererseits dem geneigten Fans nun als fein ausgestattetes CD Doppelpack angeboten wird.

Wir dürfen uns an 17 tollen Songs aus Nicks' reichhaltigem Portfolio erfreuen. Ein beeindruckender Songkatalog, der der Diva im Flattertüll im vergangenen Jahr schließlich einen weiteren glanzvollen Einzug als Solokünstlerin in die 'Rock'n'Roll Hall Of Fame' bescherte, nachdem sie bereits in den Neunziger Jahren mit den ruhmreichen FLEETWOOD MAC dort Einzug hielt. Erwartungsgemäß hören wir fast alle einschlägigen Hits wie Gypsy, Bella Donna, Stand Back, Edge Of Seventeen, Rhiannon, Landslide und selbstredend auch ihr meisterliches Duett mit Tom Petty, Stop Draggin' My Heart Around, wo dann Gevatter Wachtel Toms Gesangspart übernimmt.

Und wer wäre als Musical Director besser geeignet als Stevies alter und wichtiger Weggefährte Waddy Wachtel, den man nicht nur an seinem markanten Gitarrenspiel erkennt, sondern nach wie vor auch an seiner lockenprächtigen Silhouette. Carlos Rios, der auch schon 1981 auf dem "Bella Donna" Album die Saiten anschlug und vielen womöglich auch als Gino Vannellis "Brother To Brorther" Gitarrist in Erinnerung geblieben ist, sorgen neben Hammond B-3 Derwisch Ricky Peterson und EAGLES Keyboarder Darrell Smith für den guten Ton, während die elegant beschwingte Rhythmusfraktion von ex- FOO FIGHTERS Drummer Drew Hester und Langzeit-Basser Al Ortiz angeführt wird. Marylin Martin und Sharon Celani, die beiden aparten Damen im Backing Vocals Segment unterfüttern die nur wenig gealterte Leadstimme ihrer Chefin aufs Allerbeste. Für prächtige Unterhaltung ist somit also gesorgt. Nicht wirklich aufregend, aber sehr geschmackvoll und gediegen.  

Kaum verwunderlich also, dass die blonde Fee stolze Äußerungen wie diese hier tätigt: "Die ’24-Karat-Gold-Tour‘ war meine Lieblingstournee aller Zeiten. Ich durfte nicht nur meine Lieder singen, sondern ich konnte zum ersten Mal ihre Geschichten erzählen. Ich liebe es, die Gelegenheit zu haben, dieses Konzert mit meinen Fans zu teilen. Von mir für Sie – 24 Karat Gold."

 

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