Stevie Salas

Be What It Is

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.07.2009
Jahr: 2009
Stil: Groove Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Stevie Salas
Be What It Is, Arbor Records/Bellaphon, 2009
Stevie SalasGuitar & Vocals
Jack DaleyBass
Steve WolfDrums
Matt SorumDrums, Percussion & Backing Vocals
Jason PaigeBacking Vocals
Jara SlapbakBass & Backing Vocals
Dorean HeartsongBass
Brian TichyDrums
Dave AbbruzzeseDrums, Percussion & Backing Vocals
Dan RothchildBass
Richie KotzenBacking Vocals
Bernard FowlerBacking Vocals
Juan AldereteBass & Backing Vocals
Matt SherrodPercussion
Carmine RojasBass
Produziert von: Stevie Salas Länge: 49 Min 30 Sek Medium: CD
01. What It Was To Be What It Is07. My Girl Is Gone
02. Get Out Alive08. Save Me From Myself
03. Bring It Easy09. To Surf With Angels
04. Long Way To Roll10. Cherokee Girl
05. Two Souls War'n In A Bag Of Skin11. No Easy Answer
06. Are The Gods Smiling On Me (Or Are They Laughing)12. To Begin Again

Der gute STEVIE SALAS ist so etwas wie ein unbekannter Superstar an der Gitarre, hat er doch u.a. schon für GEORGE CLINTON, MICK JAGGER oder JEFF HEALEY die Saiten glühen lassen. Dennoch er von den Musikerkollegen sehr geschätzt wird, wissen viele Rockfans mit seinem Namen nicht so sonderlich viel anzufangen, zumal er sich in letzter Zeit mit eigenem Output recht rar gemacht hat, nachdem die Zeiten seiner Mischung aus JIMI HENDRIX und PRINCE bei COLORCODE auch schon fast fünfzehn Jahre her sind. Nun ist also “Be What It Is“, von dem der größte Teil (aber nicht alles) bereits 2006 unter demselben Albumtitel erschienen ist, auch hierzulande erhältlich.

Natürlich hat sich so ein musician’s musician auch die Dienste einiger namhafter Kollege gesichert; so waren zum Beispiel Dave Abbruzzese (PEARL JAM), Matt Sorum (GUNS ’N’ ROSES) oder Brian Tichy (OZZY OSBOURNE) mit von der Partie. Aber hier soll nicht nur mit Namen umhergeworfen werden, wichtig ist, was aus den Lautsprechern kommt. Und das kann sich wahrlich hören lassen. Klassischer, zeitloser, gitarrenorientierter Rock, der gerne Mal kräftig funky sein darf (What It Was To Be What It Is; Long Way To Roll oder Save Me From Myself) oder auch hemmungslos melodisch wie bei To Surf With The Angels. Ganz hervorragend gelungen ist auch die HENDRIX-Verbeugung Two Souls War’n In A Bag Of Skin.

Die große Stärke dieses Albums neben seiner Vielseitigkeit, die erkennen lässt, dass hier ein vollkommen scheuklappenfreier Musiker unterwegs ist, ist die Ansammlung von richtig guten Songs. Es gibt keinen richtigen Durchhänger und schon gar nicht sind die Stücke lediglich Mittel zum Zweck zur Befriedigung des (gitarristischen) Egos von SALAS. Nein, hier zeigt ein mit allen Wassern gewaschener Profi, was ein LENNY KRAVITZ schon lange nicht mehr auf die Reihe kriegt: saftig groovenden, in Blues, Soul und Funk geerdeten Rock mit dem Gütesiegel unbegrenzt haltbar. Ein mehr als ansprechendes Comeback.

Ralf Stierlen, 30.06.2009

 

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